Wenn Reis als Beilage gewünscht ist, solltet ihr diesen zuerst aufsetzen - zwischenzeitlich kann das Curry gekocht werden.
Curry
Für das Curry die Linsen in ein Sieb geben und gründlich waschen. Hinweis: Bei Zöliakie sollten Linsen immer vorab ausgelesen werden - durch den Anbau können hier glutenhaltige Getreideteile enthalten sein.
Eine tiefe Pfanne oder einen Wok erhitzen, 1 EL Kokosöl darin schmelzen und die Zwiebel, den Ingwer und Knoblauch kurz darin anschwitzen. Die roten Linsen hinzufügen und unter Rühren für ca. 2-3 Minuten erhitzen. Mit Brühe und Kokosmilch ablöschen. Ca. 5 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Die vorbereiteten Möhren und den Pak Choi hinzugeben und das Ganze ca. 10-15 Minuten köcheln lassen bis die Linsen gar sind. Das Gemüse sollte noch bissfest sein!
Sollte das Curry zu dickflüssig sein, können noch etwas Wasser oder zusätzliche Brühe hinzugegeben werden, bis die Konsistenz so wie gewünscht ist. Mit Chili, Salz, Pfeffer und glutenfreier Sojasoße abschmecken.
Die Cashewkerne in einer heißen Pfanne kurz trocken anrösten bis sie leicht gebräunt sind.
Reis und Curry in Schalen anrichten und die gerösteten Cashewkernen darüberstreuen. Wer mag, kann das Ganze noch mit Koriander garnieren - aber da scheiden sich ja bekanntlich die Geister! Guten Appetit!
Notizen
Hinweis: Bei Zöliakie sollten Linsen vor der Verarbeitung immer sorgfältig aussortiert und verlesen werden.Für den Anbau von Linsen wird in der konventionellen Landwirtschaft glutenhaltiges Getreide als Rankhilfe verwendet - bei der Ernte und Verarbeitung können Linsen und glutenhaltiges Getreide meist jedoch nicht sauber voneinander getrennt werden, so dass regelmäßig auch glutenhaltige Getreidekörner in Linsenverpackungen zu finden sind.