Nicht nur für Kürbisfans ein richtiger Genuss! Viel einfacher zubereitet, als man denken mag und so gut! Glutenfrei & vegan.
Kochutensilien
Kartoffelstampfer- oder Presse
Schaumkelle
Bindfaden
Zutaten
300gKürbispüree(ca. 400 g frischer Kürbis)
300ggekochte Pellkartoffeln(ohne Schale)
100gReismehl(glutenfrei)
80gSpeisestärke(hier: Maisstärke)
Salz
etw.Muskat
evtl.etw. Kurkuma(für die Farbe)
Sonstiges
ausreichendSalzwasser zum Kochen
Öl zum Braten
Rosmarinnadeln(zur Deko)
(veganer) Parmesan oder eine leckere Soße
Pinienkerne oder Zedernüsse(schmecken super dazu!)
Anleitungen
Kürbispüree
Frischen Hokkaido entkernen, die Fäden entfernen und in Stücke schneiden. Im Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze garen oder kochen. Wenn ihr die Kürbisstücke kocht, sollten sie hinterher gut abtropfen und trockengetupft werden, damit der Gnocchi-Teig nicht zu feucht wird - das kann wunderbar am Vorabend gemacht werden. Zum Abkühlen beiseitestellen.
Pellkartoffeln
Die Kartoffeln samt Schale in einem Topf mit ausreichend Wasser garkochen.
Wasser abgießen und die Kartoffeln noch heiß pellen.
Kürbis-Gnocchi
Die gepellten Kartoffeln (können ruhig noch heiß sein) gemeinsam mit den Kürbisstücken in eine große Schüssel geben und mit Hilfe eines Kartoffelstampfers oder mit einer Gabel zerdrücken - natürlich kann auch eine Kartoffelpresse genutzt werden.
Nach und nach Mehl und Stärke hinzugeben und alles vorsichtig unterheben - ein Teigschaber eignet sich super dafür! Mit Salz und Muskat würzen und dann vorsichtig mit den Händen (so kurz wie nötig) zu einem homogenen Teig kneten. Bei Bedarf noch etwas mehr Mehl hinzufügen, jedoch nicht zu viel. Mein Tipp: Wem die Masse noch nicht gelb genug ist, kann noch mit etwas Kurkuma nachhelfen.
Den Gnocchi-Teig nun zu einer Kugel formen und in mehrere Stücke schneiden. Aus den Stücken jeweils eine kleine Teigrolle formen und gleichmäßige Stücke abtrennen. Wem die Stücke zu feucht erscheinen, kann sie mit noch etwas zusätzlichem Mehl bestäuben.
Die Teigstücke zu kleinen Kugeln formen und mit Hilfe eines Bindfadens ein "Kürbis-Muster" in die Oberseite drücken. Die geformten Gnocchi nebeneinander mit etwas Abstand auf ein leicht bemehltes Backblech legen, bis der ganze Teig verarbeitet ist. Selbstverständlich könnt ihr auch klassische Gnocchi daraus formen! Wer möchte, kann als Kürbisstiel Rosmarinnadeln nutzen. Nun kann man die Gnocchi entweder einfrieren oder zum sofortigen Verzehr kochen.
Gnocchi garen
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Dann vorsichtig ein paar Gnocchi hineingeben - der Topf sollte nicht zu voll sein! So lange kochen, bis die Gnocchi an der Oberfläche schwimmen - das dauert nur wenige Minuten. Dann mit einer Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen. Wer mag, kann sie nun knusprig anbraten oder aber auch so gekocht servieren und z.B. mit einer cremigen Sauce oder Pesto vermengen. P.S.: Am liebsten mag ich die Gnocchi kross in ausreichend Öl angebraten mit einer guten Portion (veganem) Parmesan und gerösteten Zedernüssen! Guten Appetit!
Notizen
Die angegebene Arbeitszeit ist ohne die Garzeit von Kürbis und Kartoffeln zu verstehen.
Die angegebene Menge ergibt ca. 2-3 Portionen - je nach Appetit.