Oslo entdecken: Sehenswürdigkeiten, Viertel & Tipps

Oslo gehört als Hauptstadt Norwegens wohl mit zu den bekanntesten Städten Skandinaviens. Die Stadt liegt an der Südküste des Landes an der Spitze des Oslofjords und hat etwa 724.000 Einwohner – Tendenz steigend!

Oslo verbindet modernen Lifestyle, Natur und Geschichte auf ganz besondere Weise: Alte Festungen und das königliche Schloss stehen Seite an Seite mit moderner Architektur, unzähligen Museen und schwimmenden Saunen auf dem Oslofjord. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Stadt zu erleben – von kulturellen Highlights über entspannte Spaziergänge bis hin zu coolen Stadtvierteln. Insbesondere für Kulturinteressierte ist Oslo mit seinen Museen und Ausstellungen eine echte Schatzkiste. Hier wird es schwierig, sich zu entscheiden, wenn man nur wenige Tage Zeit hat und am liebsten alles gleichzeitig entdecken würde!

Ein rotes Holzhaus mit weißen Fensterrahmen und Tür in Oslo. Außen ist eine norwegische Flagge angebracht.

Die Skisprungschanze am Holmenkollen, der große Vigelandpark, das markante Opernhaus, das königliche Schloss und das neue Munch Museum sind vielen ein Begriff, die einen Städtetrip nach Oslo planen. Doch in Oslo gibt so viel mehr, das entdeckt werden möchte und zentrumsnah gelegen ist.

Bei unserem Besuch haben wir uns bewusst nicht gehetzt und einfach mal einen Gang zurückgeschaltet. Anstatt auf der Überholspur unterwegs zu sein, wie man es oft von Städtetrips gewohnt ist, haben wir uns einfach treiben lassen. Ohne den Anspruch alles sehen zu müssen und ohne das Gefühl etwas zu verpassen, wenn man nicht die komplette – obligatorische – ToDo-Liste „abgearbeitet“ hat. Und wisst ihr was? Das hat den Städtetrip zu etwas ganz Besonderem gemacht – genügend Zeit für klassische Highlights, aber auch für kleine Entdeckungen zwischendurch.

Kultur pur – Museen in Oslo

Oslo ist ein Paradies für Museumsfans. Egal, ob ihr euch für Wikinger, Kunst, Geschichte, waghalsige Expeditionen und Abenteuer, Architektur oder Schifffahrt interessiert – die Auswahl ist riesig. Tatsächlich sollen es mehr als 50 Museen sein!

Munch-Museum

Das neue Munch-Museum ist schon architektonisch ein Hingucker und gehört wohl zu DEN Highlights während eines Besuchs in Oslo. Etage für Etage warten unzählige Werke Edvard Munchs und weiterer Künstler darauf, entdeckt zu werden. Thematisch sortiert, durchläuft man hier verschiedene Themen und Phasen in Munchs Leben. Und ja, natürlich sind hier auch mehrere Versionen seines „Schreis“ Zuhause, von denen stündlich immer nur eine zu sehen ist. Was mit vorher gar nicht unbedingt bewusst war: Es gibt nicht nur eine Version des berühmten Gemäldes. Drei davon sind im Munch-Museum ausgestellt – aber die „richtige“ und wohl bekannteste Version hängt im Nationalmuseum, nur einen Katzensprung entfernt.

Die Außenfassade mit Schriftzug des Munch-Museums in Oslo, Norwegen.

Museumsinsel Bygdøy

Die Museumsinsel Bygdøy liegt östlich des Stadtzentrums. Wenn man es genau nimmt, ist sie gar keine Insel, sondern eine Halbinsel und kann neben der Fähre auch mit Bussen oder dem Auto erreicht werden. Besonders an sonnigen Tagen lohnt sich die Überfahrt mit dem kleinen Fährschiff, um einen netten Blick auf den Hafen und die umliegenden Schären zu bekommen. Auf Bygdøy liegen gleich mehrere lohnenswerte Museen dicht beieinander – ideal für einen ausgiebigen Museumstag.

Darüber hinaus hat die Halbinsel aber noch viel mehr zu bieten. Bygdøy lockt auch als grünes & ruhiges Naherholungsgebiet mit viel Waldfläche, wunderschönen Stränden und idyllischen Plätzen am Wasser.

Ein Schild mit der Aufschrift Bygdoy (Museumsinsel in Oslo), Norwegen.
Aussicht auf das Wasser und einen kleinen Yachthafen auf Bygdoy, Oslo.

Kon-Tiki-Museum

Das kleine, aber echt beeindruckende Kon-Tiki-Museum ist dem Leben und den Abenteuern des norwegischen Entdeckers Thor Heyerdahl gewidmet. Heyerdahl ist vor allem für sein Kon-Tiki-Expedition bekannt, bei der er auf einem aus traditionellen Materialien gebauten Floß über den Pazifik segelte. Gezeigt werden die beiden Originalschiffe Kon-Tiki (aus Balsaholz) und Ra II (aus Papyrus), mit welchen Thor Heyerdahl 1947 den Pazifik bzw. 1970 den Atlantik überquerte. Auch wenn das Museum nicht unbedingt groß ist, hat mich die Ausstellung direkt verzaubert! Die Mischung aus Wissenschaft, Abenteuer und Pioniergeist macht den Besuch in meinen Augen besonders spannend.


  • Öffnungszeiten und Preise für das Museum auf der offiziellen Webseite ansehen.
  • Eintritt: Man kann sowohl Einzeltickets als auch Kombiticket für alle drei Museen Fram Polarschiffmuseum, Kon-Tiki-Museum und Norwegisches Seefahrtsmuseum kaufen. Im Oslo Pass ist das Ticket fürs Kon-Tiki-Museum inklusive.

Fram-Museum

Gegenüber des Kon-Tiki-Museums wartet eine andere Art von Expeditionsschiff auf seine Besucher. Die Fram wurde bei drei bedeutenden Polarexpeditionen eingesetzt: Die von Fridtjof Nansen (1893-1896), Otto Sverdrup (1898-1902) und Roald Amundsen (1910-1912). Das Schiff wurde 1892 gebaut und ist heute mit seiner originalen Einrichtung sowie Ausrüstung und Gegenständen ausgestellt – man kann sogar einen Blick ins Innere werfen und an Bord gehen! An Bord des Schiffes und drumherum findet man eine interessante Ausstellung zur Polargeschichte, von denen einige sogar interaktiv und schön visualisiert sind.

Außenansicht des Fram-Museums, Oslo

  • Öffnungszeiten und Preise für das Museum auf der offiziellen Webseite ansehen.
  • Eintritt: Man kann sowohl Einzeltickets als auch Kombiticket für alle drei Museen Fram Polarschiffmuseum, Kon-Tiki-Museum und Norwegisches Seefahrtsmuseum kaufen. Im Oslo Pass ist das Ticket fürs Fram-Museum inklusive.

Historisches Oslo – Festung, Rathaus & Schloss

Ein guter Startpunkt, um einen Überblick über Oslo zu bekommen, ist die Akershus Festning – eine mittelalterliche Festung direkt am Hafen. Sie ist kostenlos zugänglich und bietet nicht nur spannende Einblicke in die Geschichte Oslos, sondern auch einen großartigen Blick über den Fjord. Wer sich noch intensiver für die Geschichte der Festung interessiert, kann an einer Führung durch die Anlage teilnehmen oder die hier untergebrachten Museen besuchen.

Von der Festung Akershus hat man dazu übrigens eine tolle Aussicht auf das Rathaus!

Der Blick auf Aker Brygge von der Festung aus, Oslo, Norwegen.

Rathaus

Das Rathaus befindet sich nur einen Katzensprung von Aker Brygge entfernt und wirkt auf den ersten – und auch zweiten Blick – ganz schön wuchtig! Im Innen schmücken jedoch farbenfrohe Wandmalereien die Säle – die könnt ihr auch im Rahmen von Führungen durch das Rathaus bestaunen. Wusstet ihr, dass die jährlichen Verleihungen des Friedensnobelpreises hier stattfinden?

Das Rathaus von Oslo, zwei hohe Gebäude nebeneienander


Königliches Schloss

Nicht weit entfernt liegt das königliche Schloss. Die offizielle Residenz des norwegischen Königs bildet das Ende (oder den Anfang) der Karl Johan Gate und wurde 1825 erbaut. Tag für Tag locken sowohl das Schloss als auch der 22 Hektar große Park unzählige Besucher an! Während es tagsüber wie auch an den anderen Sehenswürdigkeiten ganz schön voll werden kann, kommt man am besten am frühen Morgen hierher! So kann man das Schloss und die umliegende Anlage in Ruhe genießen und fühlt sich fast wie der Schlossherr (oder die Schlossdame) höchstpersönlich! Eins vorweg: Wer bei dem Begriff Schloss an das klassische Disneyschloss mit verwunschenen Türmchen denkt, wird hier enttäuscht sein. Das königliche Schloss in Oslo ist eher klassisch und schlicht gehalten!

Eine Person steht vor dem königlichen Schloss in Oslo, Norwegen am frühen Morgen. die Person trägt eine Jeans und ein gestreiftes T-Shirt.

  • Das Schloss ist von Juni bis Mitte August für die Öffentlichkeit zugänglich.
  • Die Führung dauert ca. 60 Minuten. Die Tickets sind in den Postämtern erhältlich.
  • Die Wachablösung findet täglich um 13.30 Uhr statt!

Parks & Viertel – Oslo von seiner entspannten Seite

Vigelandpark

Wer etwas Natur mitten in der Stadt genießen möchte, sollte einen Besuch im Frogner- bzw. Vigelandpark fest einplanen. Der Vigelandpark im Stadtteil Frogner ist einer der bekanntesten Orte in Oslo – und dazu völlig kostenlos. Über 200 Bronze-, Granit- und schmiedeeisene Skulpturen des Künstlers Gustav Vigeland stehen hier im ganzen Park verteilt. Sie zeigen Menschen in allen Lebenslagen: fröhlich, verzweifelt, verliebt, intim, nachdenklich – tatsächlich ist das Ganze hier und da auch ein wenig skurril.

Das Herzstück ist der gewaltige Monolith, eine 17 Meter hohe Steinsäule, in die sich über 100 Figuren ineinander verschlingen. Rundherum laden breite Wege, Rasenflächen, Wasserspiele und urige Bäume zum Spazieren und Verweilen ein. Der Park ist nicht nur ein Ort für Kunst, sondern auch ein beliebter Treffpunkt: Familien picknicken hier, Jogger ziehen ihre Runden, und Touristen staunen über die unzähligen Skulpturen.

Besonders schön ist ein Besuch entweder am frühen Morgen oder am späten Nachmittag/frühen Abend, wenn der größte Ansturm noch bevorsteht oder die großen Gruppen bereits weitergezogen sind – besonders bei gutem Wetter kann es hier unglaublich voll werden, wenn riesige Reisegruppen über das Gelände ziehen. Direkt angrenzend liegt der Stadtteil Frogner, der mit hübschen Cafés und süßen Boutiquen lockt.

Eine Skulptur aus Granit im Vigelandpark, Oslo, Norwegen

Grünerløkka

Einen ganz anderen Vibe hat Grünerløkka. Das Viertel ist jung, kreativ und ein ganz schön hip – ein wenig erinnert es an Kreuzberg in Berlin. Der Stadtteil mit seinen kleinen Cafés, Kneipen und Restaurants ist vor allem bei jungen Leuten beliebt. Streetart, kleine Shops und eine lebendige Barszene freuen sich hier auf Besucher – wer abends noch Energie hat, sollte hier unbedingt vorbeischauen. Aber keine Sorge: Auch tagsüber locken gemütliche Cafés und hübsche Restaurants. Auch Shoppen und Stöbern kann man in den individuellen Boutiquen, Vintage- und Secondhand-Läden super.

Eine Hausfasade im Stadtteil Grünerkokka in Oslo mit einem Graffitti.

Damstredet & Telhusbakken

Wenn ihr auf der Suche nach bunten Holzhäusern seid und einen Eindruck vom ursprünglichen Oslo bekommen möchtet, solltet ihr euch die Damstredet & Telhusbakken merken. Die Holzhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind in den beiden Straßen wunderbar erhalten. Für mich gehören sie zu den schönsten Straßen der Stadt!

Eine kleine Straße mit roten Holzhäusern mit grünen Pflanzen im Vordergund in Oslo, Norwegen.

Am Wasser – Aker Brygge, Hafen & Opernhaus

Aker Brygge

Oslo ist eine Stadt am Wasser, und das spürt man besonders rund um Aker Brygge und den Hafen. Noch bis in die 1980er-Jahre war Aker Brygge ein Werftgelände; heute erinnert kaum noch etwas daran. Das ehemalige Industrieareal hat sich zu einer der beliebtesten Flaniermeilen Oslos verwandelt. Direkt am Wasser gelegen, ist es ein Treffpunkt für Einheimische wie Touristen.

Ja, Aker Brygge ist super touristisch. Aber gleichzeitig sehr lebendig, mit vielen Cafés, Restaurants und einer Promenade, die zum Flanieren einlädt. Von hier legen auch die Fähren zu den kleinen Schäreninseln im Oslofjord ab, sodass sich ein Besuch wunderbar mit einem Ausflug aufs Wasser verbinden lässt. Besonders am frühen Morgen kann man hier schön bei einem entspannten Spaziergang die Seele baumeln lassen!

Der Hafen von Oslo mit Segelschiffen.
Eine stehende Uhr in Aker Brygge, Oslo, Norwegen.

Opernhaus

Das moderne Opernhaus ist wahrscheinlich DAS Wahrzeichen der Stadt. Und was für eins! Es gehört nicht nur zu den spektakulärsten Gebäude Oslos, sondern sicherlich auch zu den außergewöhnlichsten Opernhäusern der Welt. Das Gebäude aus schneeweißem Marmor und den imposanten Glasflächen liegt wie ein riesiger Eisberg im Fjord. Was man nicht sieht: Wie bei einem Gletscher verstecken sich 16 Meter des Gebäudes unter dem Wasserspiegel.

Die Oper ist aber nicht nur Kunstobjekt und Spielstätte, sie hat auch eine gigantische Aussichtsplattform. Völlig kostenlos kann man auf der Dachlandschaft herumspazieren und den einmaligen Blick auf die Stadt und den Oslofjord genießen.

Eine Person steht vor dem Opernhaus in Oslo, Norwegen.
Blick auf Oslo vom Opernhaus aus,

Praktische Tipps für Oslo

Essen und Trinken

Es gibt so viele ausgezeichnete Restaurants, Cafés und Bars, in welchen man hervorragend essen und trinken gehen kann. Auch glutenfrei! Hier habe ich bereits meine glutenfreien Essenstipps für Oslo aufgeschrieben!

Ein Blick in ein Restaurant auf einen eingedeckten Tisch mit weißen Servierten und Gläsern.

Macht euch vorab einen Sightseeing-Plan!

Damit ihr nicht planlos von A nach B fahrt und durch die Stadt irrt, lohnt es sich, vorab die Orte, die man sehen möchte auf einer Karte zu markieren. Google Maps ist dafür beispielsweise super geeignet! So kann man wunderbar sehen, welche Highlights nahe beieinander liegen und an einem Tag besucht werden können.

Wie viele Tage in Oslo?

Um die wichtigsten Attraktionen, Museen und ein wenig Natur entdecken zu können, sollte man mindestens 2 bis 3 Tage einplanen. Wir haben fünf Nächte hier verbracht und fanden es schön, dass man alles etwas entspannter angehen konnte. Aber auch hier gilt: Mehr Zeit geht immer! Tatsächlich haben wir noch einige Orte auf unserer Liste, für die bei diesem Besuch keine Zeit mehr war.

Lohnt sich der Oslo Pass?

Die Fragen aller Fragen! Der Oslo Pass bietet freien Eintritt in zahlreiche Museen und freie Fahrt im ÖPNV samt den Booten zur Museumsinsel Bygdøy. Den Pass gibt es für 24, 48 oder 72 Stunden.

Bei der Frage, ob sich eine solche Karte lohnt, kommt es immer darauf an, was ihr in welchem Zeitrahmen entdecken möchtet. Wir haben uns bei unserem Besuch tatsächlich dagegen entschieden, weil wir die Stadt in unserem Tempo entdecken wollten, ohne dabei das Gefühl zu haben, „alles“ in einer bestimmten Zeit abklappern und schaffen zu müssen. Wir haben die Besuche der einzelnen Museen auf verschiedene Tage gestreckt, so dass sich der Pass dabei nicht gelohnt hätte. Wer allerdings mehrere Museen und Touren an einem Tag einplant, kann mit der Karte durchaus Geld sparen. Die berühmten Sehenswürdigkeiten wie das MUNCH MuseumFram Polarschiffsmuseum, Kon-Tiki Museum, Holmenkollen Skisprungschanze, Fähren zur Museumsinsel Bygdøy oder das Norsk Folkemuseum sind bei diesem Pass inklusive.

Fortbewegung von A nach B kommen

Flughafen – Zentrum – Flughafen

Um vom Flughafen ins Zentrum zu gelangen, habt ihr mehrere Optionen.

Taxi

Die Fahrpreise hängen von der Uhrzeit, der Anzahl der Personen und dem Ort in Oslo ab, von dem/zu dem gefahren wird. Bestellt werden können die Taxen vorab online oder über Taxibestellautomaten, die sich direkt vor der Ankunftshalle befinden, wo viele Taxen bereits warten. Bei der Buchung werden dir die Preise der unterschiedlichen Anbieter angezeigt, so dass man direkt vergleichen kann. Eins vorweg: Das Taxi ist die teuerste Option!

Bus & Bahn

  1. Flytoget Airport Express: Die Fahrt dauert ca. 22 Minuten und kostet einfach 258 NOK (ca. 22 Euro) oder hin und zurück 516 NOK (ca. 44 Euro). Man kann die Tickets entweder vorab bereits online oder vor Ort an Schaltern im Flughafengebäude buchen. Die aktuellen Preise des Flughafenexpresszugs Flytoget findet ihr hier.
    Für Erwachsene gilt der volle Fahrpreis (”Single ticket”). Alle Kinder unter 16 Jahren reisen kostenlos, wenn sie von einer Person über 16 Jahren begleitet werden und benötigen kein Ticket. Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren, Senioren über 67 und Studenten reisen zum halben Preis, sofern jeweils ein entsprechender/ gültiger Ausweis vorgelegt wird. Die Preise gelten nur für die Nutzung von Flytoget, nicht für andere Verbindungen oder die „normalen“ Züge! Auch der Oslo Pass gilt nicht für Flytoget.
  2. Vy: Meine Empfehlung ist die Fahrt mit den Vy-Zügen! Die Lokalzüge zwischen Skien-Oslo-Lillehammer und Kongsberg-Eidsvoll verkehren via Oslo Flughafen und bieten sich so auch super für die Strecke in die Innenstadt und zurück zum Flughafen an. Sie sind fast genauso schnell wie die Flughafenexpress-Zuge, kosten dafür aber nur ungefähr die Hälfte – für Senioren sind sie noch einmal erheblich günstiger! Mehr Infos zu Preisen, Fahrtzeiten und Rabatten für Kinder, Rentner und Studierende findet ihr auf der Webseite von Vy. Auf dieser Strecke gilt auch der Oslo Pass!
  3. Bus: Die Fahrten in/vom Stadtzentrum werden auch von verschiedenen Busunternehmen angeboten. Die Fahrzeit beträgt zwischen 40 und 50 Minuten und die Preise liegen zwischen 21-24 Euro für die einfache Fahrt für eine erwachsene Person.
  • Flybussen: Fahrpläne, einen Routenplaner sowie Preise findet man auf der Webseite von flybussen. Hier können auch Tickets gekauft werden.
  • OSL-ekspressen: OSL-ekspressen verbindet den Flughafen mit den östlichen Stadtvierteln Oslos und verkehrt im Stundentakt zu/von 33 Haltestellen, die zwischen den Stadtvierteln Nordstrand und Lindeberg liegen. Die Dauer liegt je nach Strecke zwischen 30–65 Minuten.

In der Stadt

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kann man alle zu Fuß erkunden. Falls die Füße dann doch irgendwann qualmen, kann man einige Teilstrecken auch wunderbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Am besten und schnellsten kommt man mit der T-Banen von A nach B. Wer sich für einen Oslo Pass entschieden hat, kann damit auch alle öffentlichen Verkehrsmittel der Zone 1 und 2 nutzen – auch die Fähre nach Bygdøy. Natürlich gilt das nur, solange der Oslo Pass gültig ist!

Falls der Oslo Pass keine Option für euch ist, lohnt es sich, die Ruter-App herunterzuladen. Damit kann man unkompliziert Tickets für die Stadt- und Regionalbusse, Straßenbahnen, U-Bahnen, Fähren am Hafen (nicht auf der Fähre nach Bygdøy) und Nahverkehrszüge buchen. Das gilt nicht nur für Einzelfahrten, sondern auch für (Mehr-)Tagestickets! Super bequem!

Eine schwimmende Sauna auf dem Oslo-Fjord.

Oslo – eine Stadt, die begeistert.

Oslo ist vielseitig und bietet für jeden etwas: Kultur, Geschichte, moderne Architektur, lebendige Viertel und gleichzeitig viel Natur. Ob man durch Museen zieht, am Hafen das Treiben beobachtet, sich in einer schwimmenden Sauna im Oslofjord entspannt oder durch die Parks schlendert – die Stadt schafft es mühelos, entspannend und aufregend zugleich zu sein.

Wart ihr schon einmal in Oslo? Was hat euch am besten gefallen? Teilt eure Erfahrungen und (Geheim-)Tipps gerne in den Kommentaren! Sollte es euch einmal nach Lyngen in Nord-Norwegen verschlagen, habe ich euch meine Tipps hier aufgeschrieben!

Folgt ihr mir eigentlich schon auf Instagram und Facebook? Ich freue mich, wenn wir uns auch da vernetzen!

Eure Anna ♥

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