Für den perfekten Start in den Tag & als Snack zwischendurch
[glutenfrei, vegan, mit alternativen Süßungsmitteln]
Dieser Beitrag enthält Werbung für Voelkel.
Kennt ihr dieses Phänomen, dass ihr euch nicht ganz festlegen könnt, ob ihr eher der süße oder herzhafte Frühstückstyp seid? Mal gibt es eine Zeit bei mir, in der es morgens eine Schnitte Brot sein muss (oder gerne auch mal mehrere), ein wärmendes Porridge oder eben ein knuspriges Granola mit kalter Milch. Aktuell ist die Kombination mit warmem Porridge mit Granola on top der absolute Renner! Auch wenn ich mich nicht auf süß oder herzhaft festlegen kann, steht eins fest – ohne Frühstück geht bei mir gar nichts!
Unterschied zwischen Müsli und Granola
Aber was denn jetzt? Müsli? Granola? Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Ich dachte ja auch lange, dass Granola einfach der coole Begriff für Müsli ist. An sich haben Müsli und Granola die gleichen Zutaten – Haferflocken, Nüsse, Saaten, Trockenfrüchte. Im Gegensatz zu Müsli werden bei einem Granola die Haferflocken (und wer mag auch die Nüsse und Saaten) mit Honig gebacken, damit sie leicht karamellisieren. In meiner Version haben ich den Honig durch Ahornsirup ersetzt, so dass auch diejenigen unter euch losknuspern können, die sich vegan ernähren.
Ich habe bewusst auf eine ganz klassische Version gesetzt. Eine gute Mischung aus Saaten, Nüssen und glutenfreien Haferflocken als Basis. Wahrscheinlich bin ich einer der wenigen Menschen, die weder so richtig auf Trockenfrüchte, noch auf Schokostückchen im Müsli oder Granola stehen. Ich mag es einfach super gerne, wenn es relativ natürlich schmeckt und man es wahlweise dann noch eben mit etwas frischem Obst oder auch leckerem Kompott on top verfeinert. Es muss einfach knuspern und ja, ein wenig süßlich darf es auch sein. Und während viele ihr Granola am liebsten mit Joghurt essen, darf bei mir die eiskalte Milch nicht fehlen.
Milchalternativen nachhaltig verpackt
Ich muss zugeben, dass ich bisher in die Kategorie „typischer Milchtrinker“ gehört habe. Laktosefrei versteht sich – seitdem ich neben meiner Zöliakie auch von meiner Laktoseintoleranz weiß. Auch wenn ich mich relativ schnell an das glutenfreie Essen gewöhnt habe, ist mir damals die Umstellung auf laktosefreie Milch schwer gefallen. Im Gegensatz zu gewöhnlicher Kuhmilch, die ich bis dahin getrunken habe, fand ich die laktosefreie Variante ganz schön süß! Wie sagt man so schön? Was der Bauer nicht kennt, isst, bzw. trinkt er nicht? 🙂 Aber natürlich habe ich mich auch daran irgendwann gewöhnt.
Und als ich vor einiger Zeit begonnen habe, mich bewusster zu ernähren, habe ich natürlich auch meinen Milchkonsum etwas unter die Lupe genommen. Nicht nur der Milchkonsum an sich, sondern vor allen Dingen auch die anfallenden Verpackungskartons haben mich dabei ganz schön erschrocken. Ich habe euch ja zu Beginn des Jahres von meinen guten Vorsätzen berichtet, dass ich in diesem Jahr vermehrt auf einen nachhaltigeren Alltag achten möchte. Dazu gehört neben meinem nachhaltigeren Küchenalltag natürlich auch der bewusstere Umgang mit Ressourcen – vorneweg die Vermeidung von unnötigem Müll.
Während man bei handelsüblicher Milch oft auch auf Mehrweg-Glasflaschen zurückgreifen oder Milchtankstellen nutzen kann, verhält sich das bei laktosefreier Milch und Milchalternativen etwas umständlicher. Das macht sich spätestens bei einem Blick in meine Recyclingtonne bemerkbar. Anders als bei „normaler“ Milch, kommt man bei laktosefreier Milch und auch bei glutenfreien Milchalternativen meist nicht um unnötige Verpackungen herum. Dachte ich bis vor Kurzem zumindest, bis ich die glutenfreien Haferdrinks von Voelkel in Mehrweg-Glasflaschen entdeckt habe! Da schlägt mein kleines glutenfreies Nachhaltigkeitsherz doch fast schon Purzelbäume! Nein, ganz im Ernst: Ich bin wirklich schwer begeistert!
Naturkostsäfte von Voelkel
Unter dem Leitgedanken „Verantwortung für Mensch und Natur“ wird bei Voelkel seit jetzt schon 100 Jahren das Thema Nachhaltigkeit groß geschrieben. Alle angebotenen Säfte werden in Bio- und Demeterqualität in Deutschland hergestellt. Was in den Zwanziger Jahrern mit einer mobilen Saftpresse begann, hat sich heute zur größten Naturkostsafterei Deutschlands entwickelt. Neben unzähligen Obst- und Gemüsesäften, gesunden Shots, Schorlen und Smoothies bietet Voelkel gleich drei verschiedene Sorten Hafermilch an – glutenfrei natürlich.
Wie schmeckt die Milchalternative?
Ich muss aber auch hier zugeben, dass ich nicht nur bei der Wahl meines Granolas, sondern auch bei Milchalternativen ganz schön picky bin. Ja, es ist dabei durchaus seeehr schwierig, mich glücklich zu machen. Bevor ich die Sorten von Voelkel kennengelernt habe, konnten mich Milchalternativen und Pflanzendrinks nie so richtig vom Hocker hauen.
Anders als die Hafermilch anderer Anbieter haben mich die drei Haferdrinks von Voelkel vor allen Dingen durch ihre Konsistenz und ihren Geschmack überzeugt. Wer einen 1:1 Ersatz für Kuhmilch erwartet, wird nicht das bekommen, was er sich erträumt hat, das ist klar. Jedoch sollen die Pflanzendrinks ja auch kein Ersatz, sondern eine Alternative sein. Und das sind sie allemal! Neben dem „normalen“ glutenfreien Haferdrink bin ich ein großer Fan des Hafer-Mandel-Drinks. So schön vollmundig und leicht nussig im Geschmack. Perfekt für das morgendliche Granola oder auch einfach kalt auf Eis! Generell erinnern alle der Voelkel-Pflanzendrinks von ihrer dünnflüssigen Konsistenz an herkömmliche Milch. Wäre die Farbe nicht etwas dunkler, könnte man ihn rein äußerlich durchaus verwechseln. Und ja, auch für mich war der Geschmack eine Umstellung. Wenn man herkömmliche (laktosefreie) Milch gewöhnt ist, ist es einfach etwas Anderes. Jedoch habe auch ich mich nach einiger Zeit daran gewöhnt – genauso wie damals bei der Umstellung von herkömmlicher Kuhmilch auf laktosefreie Milch! 🙂
Wo bekomme ich die Voelkel Produkte?
Die Produkte von Voelkel könnt ihr zum einen Online über den Voelkel-Shop oder einen seiner Partner-Shops bestellen oder in eurem Biomarkt Ausschau danach halten. Je nach Markt bekommt ihr da eine unglaubliche Auswahl an verschiedenen Voelkel-Säften geboten. Und auch in eurem Unverpacktladen des Vertrauens könnt ihr Glück haben! Ruft doch einfach mal in eurem nächsten Bio- oder Unverpacktladen an und fragt nach, ob sie die glutenfreien Haferdrinks vorrätig haben oder haltet bei eurem nächsten Einkauf einmal die Augen offen.
Rezept für glutenfreies Granola
Zutaten
- 250 g kernige Haferflocken – glutenfrei
- 25 g Quinoapops – glutenfrei
- 100 g Mandeln – grob gehackt
- 25 g geschrotete Leinsamen
- 25 g Sonnenblumenkerne
- 70 ml Kokosöl (geschmacksneutral) – flüssig
- 100 ml Ahornsirup
Zubereitung
- Backofen auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Alle trockenen Zutaten mischen. Flüssiges Kokosöl und Ahornsirup dazu geben und das Ganze gut vermengen.
- Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und ca. 15-20 Minuten bei 180 ° C Ober-/Unterhitze backen, bis sich das Granola beginnt leicht golden zu färben. Die genaue Dauer kommt auf die Stärke eures Backofens an. Zwischendurch immer mal wieder wenden.
- Auskühlen lassen und in einem luftdichten Gefäß verstauen.
- Mit Joghurt oder dem leckeren Haferdrink von Voelkel genießen. Oder auch pur als Snack zwischendurch knuspern!
Habt ihr euer Granola auch schon einmal selbst gemacht? Was darf bei euch nicht darin fehlen? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon – auch, wenn ihr den glutenfreien Haferdrink von Voelkel schon probiert habt!
Eure Anna ♥