Teil 2 meiner Tipps für den perfekten Mauritiusurlaub

In meinem letzten Post habe ich euch meine ersten fünf Highlights vorgestellt, die für mich zu einem perfekten Urlaub auf Mauritius dazu gehören. Hier kommen meine nächsten 5 Tipps, die euren Aufenthalt in diesem kleinen Paradies zu etwas Besonderem machen. So gerne denke ich an die Erlebnisse zurück und werde die Orte bestimmt nicht zum letzten Mal besucht haben. Kommt mit mir zu einigen meiner Lieblingsorten auf meiner Lieblingsinsel im Indischen Ozean!

1. Besuche die Ile aux Cerfs. Ja, es ist ein Touristenmagnet. In jedem Reiseprospekt strahlen einem die Bilder mit den weißen Sandstränden und dem kitschig türkisfarbenem Wasser entgegen. Aber wenn man das Gebiet der Anlegestellen mit Hochseilgarten, Souvenirständen und Café-Strandbuden hinter sich gelassen hat, vergisst man schnell, dass noch andere mit einem auf der Insel sind. Nach einigen Schritten begegnet man eigentlich nur noch leeren Seeigeln und kleinen Krabben, die mit ihren Muschelhäuschen über den Sand flitzen. Hier und da sieht man Golfer in ihren Carts, die zum nächsten Abschlag fahren – der Großteil der Insel wird von einem 18-Loch Platz bedeckt.

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2. Besuche Nationalparks und lass dich von der atemberaubenden Natur verzaubern. Nationalparks? Ja, Mauritius besteht nicht nur aus Zuckerrohrfeldern und weißen Traumstränden, wie man es sich vielleicht vorstellen mag. Im Südwesten der Insel haben sich z.B. mehrere Naturschutzgebiete zum Black River Gorges Nationalpark zusammengeschlossen. Von Wasserfällen, verschnörkelt gewachsenen Bäumen, atemberaubenden Aussichtspunkten über die grünen Baumkronen mit Sicht bis an den Indischen Ozean und tolle Wanderwege, die zu einer Tageswanderung einladen, findet man hier alles. Auch die uralten Bäume mit ihren Brett- oder Luftwurzeln verzaubern dich bestimmt. Überall säumen sie die alten Alleenstraßen und sehen aus, als wenn sie gerade einem Märchenfilm entsprungen wären.

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3. Besuche kitschig bunte Tempel. Neben der wohl bekanntesten Tempelanlage am Grand Bassin gibt es wohl kein Dörfchen, das nicht seinen eigenen bunt bemalten Tempel mit all seinen Tiergöttern hat. Aber sie müssen nicht immer bunt sein – auch die schlichten weißen Gotteshäuser mit dezenten Verzierungen haben ihren Charme. Vergiss nicht, die Schuhe am Eingang auszuziehen! Die Götterfiguren in ihren Strandtempeln haben ein besonders schönes Leben – den ganzen Tag den Blick aufs Meer und den wundervollen Strand gerichtet und ab und zu Besuch, der Opfergaben wie Obst und Blumenkränze vorbeibringt und Räucherstäbchen anzündet.

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4. Fahre mit öffentlichen Bussen. Wenn die Wilde Maus früher auf der Kirmes schon eher grenzwertig für dich war, dann verlass dich doch besser auf deinen eigenen Fahrstil oder den deines Taxifahrers. Wenn dich doch die Abenteuerlust packt, dann steig‘ ein in einen der unzähligen klapprigen Busse, die dich nahezu überall auf der Insel hinbringen. Leitplanken werden oft überbewertet – so dass man sich ab und zu eher schon einige Meter weiter unten in einem Zuckerrohr- oder Ananasfeld oder direkt im Wasser sieht. So einige Male ist mein kleines Herz da schon fast stehen geblieben. Aber was ist schon ein Urlaub ohne kleine Abenteuer?

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5. Fahre zum Cap Malheureux. Auch wenn der Name nichts Gutes verheißt, ist es wirklich ein idyllisches Fleckchen Erde. Die kleine Kapelle am Strand mit ihrem feuerroten Dach strahlt einem auf mindestens jeder zweiten Postkarte entgegen – zurecht, wie ich finde. Man darf nicht zu viel erwarten, aber es kann doch auch wunderschön sein, wenn man einfach aufs Meer und die schwarzen Lavasteine im weißen Sand auf die vorgelagerten Inseln gucken kann. Bei meinem ersten Besuch wurde gerade ein Gottesdienst gefeiert – wenn ich heute noch an den Gesang in der wunderschönen Atmosphäre denke, bekomme ich immer noch Gänsehaut.

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