Die gesunde Variante eines Klassikers
[glutenfrei, vegan]
Winterzeit ist Genusszeit und was könnte besser zu gemütlichen Stunden passen als ein süßer Snack? Heute habe ich euch einen winterlichen Schokoapfel im Dattelmantel mitgebracht – eine gesündere Variante der beliebten Paradiesäpfel und Schokofrüchte, wie man sie von der Kirmes und dem Weihnachtsmarkt kennt! Ihr benötigt nur wenige Zutaten und das Ergebnis ist richtig lecker!
Seit Kindertagen bin ich ein großer Fan der klassischen Paradiesäpfel mit ihrer leuchtend roten, zuckrigen Glasur. Sowohl auf der Kirmes als auch auf Weihnachtsmärkten musste mindestens einer der knackigen Zuckeräpfel immer mit nach Hause kommen und wurde da genüsslich mit einem kleinen Messerchen in Stücke geschnitten und verputzt! Ich erinnere mich heute noch daran, wie feste die Zuckermasse jedes Mal an den Zähnen danach geklebt hat! Erinnerungen, die man nie vergisst! 😊 Momentan vergeht kaum ein Tag, an dem mir auf den sozialen Netzwerken nicht ein Rezept der winterlichen Schokoäpfel im Dattelmantel vorgeschlagen wird. Quasi als gesündere Alternative zu den beliebten Paradiesäpfeln mit Zuckerglasur. Allerhöchste Eisenbahn, das Ganze mal zu testen! Und was soll ich sagen? Das Ergebnis hat mich begeistert!
Ein Rezept voller Überraschungen
Was diese Schokoäpfel so besonders macht, sind die unterschiedlichen Texturen. Die knackige süß-saure Frische des Apfels harmoniert perfekt mit der chewig-weichen Konsistenz der Dattelmasse, während die Schokohülle einen herrlich zarten Abschluss bildet. Diese Kombination sorgt für ein echtes Geschmackserlebnis!
Doch nicht nur geschmacklich sind diese Äpfel ein Hit. Sie sind auch eine tolle Option für alle, die Wert auf eine bewusste(re) Ernährung legen. Das Rezept ist von Natur aus glutenfrei und lässt sich mit einer laktosefreien oder veganen Zartbitterschokolade auch noch entsprechend anpassen. Damit ist es ideal für Menschen mit Unverträglichkeiten oder für diejenigen, die zwar gerne auf Haushaltszucker, jedoch nicht auf den Genuss verzichten möchten.
Perfekt für die kalte Jahreszeit
Die Schokoäpfel passen einfach wunderbar in die winterliche Atmosphäre. Sie eignen sich perfekt als Snack für einen gemütlichen Abend auf der Couch, als Überraschung auf dem Adventstisch oder sogar als kleines Mitbringsel für Freunde und Familie. Das Beste daran? Sie sind einfach und recht schnell zubereitet!
Dazu ist das Rezept unglaublich vielseitig. Die Äpfel können nach Belieben noch verfeinert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Prise Zimt oder Lebkuchengewürz in der Schokolade für noch mehr Wintergefühl? Auch gehackte Nüsse, Kokosflocken oder zerbröselte Kekse schmecken hervorragend! Für meinen Apfel habe ich Spekulatiuskrümel on top verwendet – das schmeckt unheimlich gut dazu!
Falls ihr noch auf der Suche nach weiteren winterlichen Rezepten seid, werdet ihr hier fündig!
Schokoapfel im Dattelmantel
Kochutensilien
- 2 Bogen Backpapier
- 1 Holzstiel
Zutaten
- 1 Apfel (hier: Boskoop)
- ca. 15-16 Stck. Datteln (oder: ca. 8 große Medjoul Datteln)
- 50 g Zartbitterschokolade
Dekoration
- gehackte Nüsse oder Keksbrösel
Anleitungen
- Den Apfel waschen. Die Datteln entsteinen, wie einen Schmetterling aufklappen und ca. 3×4 Stück neben-/untereinander zu einem Rechteck auf einen Bogen Backpapier auslegen. Einen zweiten Bogen Backpapier darüberlegen und die Datteln mit Hilfe eines Teigrollers oder Nudelholzes ausrollen. So entsteht eine einheitliche Dattel-Masse.
- Das Backpapier der klebrigeren Seite (Außenseite der Datteln) abziehen und den vorbereiteten Apfel in die Mitte setzen. Nun die Dattelhülle mit Hilfe des Backpapiers um den Apfel legen, gleichmäßig mit den Händen durch leichtes Drücken verteilen. Das Backpapier entfernen. Ggf. den Apfelstiel herausdrehen und einen Holzstiel hineinstecken.
- Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und 1 TL Kokosöl unterrühren.
- Den Apfel damit überziehen und nach Geschmack noch mit Keksbröseln oder gehackten Nüssen verzieren. Im Kühlschrank fest werden lassen. Anschließend aufschneiden und genießen!
Liebt ihr Paradiesäpfel auch so sehr und habt das Rezept mal als Alternative ausprobiert? Habt ihr noch Fragen dazu? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon.
Folgt ihr mir eigentlich schon auf Instagram und Facebook? Ich freue mich, wenn wir uns auch da vernetzen!
Eure Anna ♥