Glutenfrei auf Reisen

Wie verhalte ich mich unterwegs?

Es ist eigentlich wie immer im Leben. Mit einer guten Vorbereitung hat man die Aussicht darauf, dass alles problemlos verläuft – ohne Vorbereitung kann es auch schon mal abenteuerlich werden. In meinen Tipps für eine glutenfreie Reisevorbereitung habe ich schon in kleinen Schritten beschrieben, wie ich mich vorbereite, wenn es mich mal wieder in die Welt hinaus zieht. Sei es für einen Kurztrip oder eine längere Reise. Mit diesem Hintergrundwissen kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Aber wie verhält man sich dann unterwegs? In diesem Beitrag möchte ich euch meine Tipps mit auf den Weg geben, wie man auch unterwegs unbeschwert auswärts essen kann. Das soll keineswegs eine Belehrung sein, wie man sich verhalten sollte. Nein, ich möchte euch vielmehr zeigen, wie ich selbst auf Reisen mit verschiedenen Situationen umgehe. Es würde mich einfach freuen, wenn ich euch dabei teilweise in eurem eigenen Handeln einfach unterstützen und etwas Mut mit auf den Weg geben kann.

Tipps für Hotels & Restaurants

  1. Fragen lohnt sich

Besonders bei Ketten oder größeren Hotels gibt es oft spezielle glutenfreie Lebensmittel, die immer vorrätig sind. Seien es Müsli, eingefrorenes Brot oder Brötchen. Obwohl es nirgendwo steht oder damit geworben wird, haben manche Hotels immer etwas für ihre Allergiker-Gäste da. Selbst, wenn ihr vor eurer Anreise vergessen habt, glutenfreies Essen vorzubestellen, könnt ihr manchmal Glück haben. Am besten solltet ihr hier direkt beim Checkin danach fragen und darauf aufmerksam machen, dass ihr auf glutenfreie Lebensmittel angewiesen seid. In vielen Hotels wird dann extra noch etwas bis zum Frühstück am nächsten Morgen besorgt. Also: Fragen lohnt sich oft! Sollte es hingegen nicht möglich sein, habt ihr doch bestimmt an eure Notration gedacht, oder? 🙂

Ich muss zugeben, dass ich den Tipp selbst wieder öfter beherzigen sollte. Manchmal bin ich selbst ganz schön faul geworden, was das Vorbestellen von glutenfreiem Frühstück betrifft. Besonders bei kurzen Städtetrips, ist es für mich oft entspannter, wenn ich einfach mein eigenes Brot mit zum Frühstück nehme und mich nicht umständlich erklären muss. Aber selbst hier gibt es diese „Oh wie toll!“-Momente, mit denen man nicht rechnet.

Erlebnisse, die mich berührt haben

So haben mich zwei Erlebnisse so positiv berührt, dass ich sie wahrscheinlich nie wieder vergessen werde. In Porto habe ich nur ganz kurz beim Checkin erwähnt, dass ich kein Frühstück aufgrund einer Allergie benötigen würde. Ich hatte mich schon vorher darauf eingestellt, dass ich mir vor Ort für morgens frisches Obst besorgen und mein mitgebrachtes Brot essen würde. Aber der Herr hat beim Checkin einfach nicht locker gelassen und gefragt, gegen was ich denn allergisch sei. „Ach, das ist doch kein Problem! Für Allergiker haben wir immer etwas da!“. In solchen Momenten fühlt man sich verstanden und gut aufgehoben – als wenn man gerade einen Verbündeten gefunden hat, der sich mit seinen Problemchen auskennt. Und so kam es, dass ich an den kommenden Tagen doch im Hotel gefrühstückt habe. Besonders süß war es, dass von Morgen zu Morgen mehr glutenfreie Brötchen, Croissants und Kekse den Weg zum Frühstückstisch gefunden haben, weil das Hotelpersonal mir eine Freude machen wollte.

Ein anderes Erlebnis ist mir auch heute nach zig Jahren immer noch im Kopf. In Mexico City hatte ich ein tolles Hostel erwischt (ja, damals fand‘ ich das Übernachten in Hostels noch okay! :-)). Morgens wurde der Tisch liebevoll für jeden Gast gedeckt – es gab Brötchen und ganz schön viel andere Auswahl an Aufschnitt & Co.. Für mich blieb irgendwie nur Rührei übrig, das ich essen konnte. In meinen Augen war das völlig ok, da ich mich daran eigentlich schon gewöhnt hatte und meine Brotvorräte sowieso nach fast drei Wochen aufgebraucht waren. Da hatte ich aber nicht mit der lieben Küchenfee gerechnet. Als sie hörte, was ich alles nicht essen durfte, verschwand sie für 10 Minuten und kam mit noch warmen Mais-Tortillas und einem neuen Glas Marmelade wieder – so konnte ich dann auch richtig frühstücken. Was soll ich sagen – in solchen Momenten könnte ich die Welt umarmen und ab und zu kullert mir da sogar ein Tränchen die Wange herunter.

  1. Sprecht mit dem Koch persönlich

Sollte das Servicepersonal unsicher wirken oder sich nicht recht mit der Thematik auskennen, bittet einfach höflich darum, kurz mit dem Koch sprechen zu dürfen. Natürlich ist das zu Hauptbetriebszeiten manchmal schwierig, wenn in der Küche viel zu tun ist, jedoch nehmen sich viele Köche gerne die Zeit. Die Küchenchefs sollten genau wissen, was an Zutaten und Inhaltsstoffen in dem jeweiligen Gericht verarbeitet wird. Solltet ihr jedoch davon nichts essen können, ist es oft auch möglich, dass euch zumindest etwas Gemüse oder ein Stück Fleisch nur mit Salz und etwas Pfeffer in einer sauberen Pfanne zubereitet wird. Manchmal kann es sogar sein, dass ihr bei der Zubereitung über die Schulter gucken dürft.

Auch in größeren Hotels mit Buffet wird dieser Service meist immer geboten. Gerne geht der Koch auch dort mit euch das Buffet ab und kann Hinweise zu jedem Gericht geben. Solltet ihr euch dabei unsicher sein, wird meist auch gerne separat etwas zubereitet, damit es keine Gefahr der Kontamination gibt.

Ich möchte an der Stelle jedoch auch betonen, dass der Service manchmal leider nicht geboten wird. Entweder, weil das Küchenpersonal schlichtweg keine Ahnung hat oder die Wichtigkeit des Themas nicht gesehen wird. In solchen Fällen solltet ihr höflich das Weite suchen und es in einem anderen Restaurant/ Betrieb versuchen oder euch im Hotel an die Leitung wenden.

  1. Vertraut nicht blind

Dass glutenfreie Lebensmittel vorhanden sind, ist generell ja schon einmal positiv. Jedoch bedeutet das noch nicht automatisch, dass diese ohne Kontamination auf eurem Teller oder in eurem Bauch ankommen. Versichert euch, wie das Brötchen oder der Toast aufgebacken werden. Es bringt nicht viel, wenn ein eigentlich glutenfreies Brötchen in den Krümeln von glutenhaltigen Backwaren oder im gleichen Toaster aufgebacken wird. Werden die Nudeln in separatem Wasser gekocht? Nutzt ihr separate Siebe? Auch, wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr dem Personal tierisch auf den Nerv mit eurem Nachfragen geht – fragt weiter. Ihr seid diejenigen, die später flach liegen und den Tag nicht genießen werden.

Besonders glücklich bin ich immer, wenn es Brötchen gibt, die in ihrer eingeschweißten Plastikverpackung aufgebacken werden können und diese dann auch noch verschlossen zum Tisch gebracht werden. Bei losen Brotscheiben frage ich immer ganz explizit danach, ob sie vielleicht in einer sauberen Pfanne angeröstet werden können, damit keine Toasterkrümel oder sonst etwas daran kommen. Besonders hilfreich sind in solchen Situationen jedoch auch sog. Toastbags, mit denen man dann auch den „normalen“ Toaster nutzen und sein glutenfreies Brot schützen kann.

Gebt auch am Buffet Acht. War der Löffel für die glutenfreien Sachen vielleicht gerade schon einmal in den Nudeln nebenan? Oder hat der Gast vor euch mit seinen Brötchen eine Krümelspur auf dem Buffet hinterlassen? Wurde der Löffel für die Croutons auch schon für andere Salatzutaten benutzt? Haltet einfach die Augen offen, wie auch andere Gäste mit den Lebensmitteln und Bestecken am Buffet umgehen. Meist ist es ratsam direkt zu Öffnung des Buffets bereits in den Startlöchern zu stehen – dann hat noch niemand in den Speisen rumgepantscht.

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Auch wenn explizit mit glutenfreien Sachen geworben wird, fragt am besten zusätzlich noch einmal nach, wie genau das Thema Kontamination genommen wird. Vom Grundgedanken her ist es ja toll, wenn z.B. glutenfreie Crêpes angeboten werden. Wenn diese dann aber auf der gleichen Platte gemacht werden, wie die aus Weizenmehl, hat sich das für uns auch schon wieder erledigt. Manchmal muss man leider feststellen, dass das Werben mit glutenfreien Leckereien eher ein Modebegriff ist und die Anbieter nicht ganz genau durchblicken, was er eigentlich für Pflichten mit sich bringt. Hier müssen wir noch einmal deutlich machen, dass für uns wirklich kein Spürchen Gluten enthalten sein darf.

  1. Bitte an den Koch

Falls ihr in vielleicht Hemmungen habt in einer fremden Sprache euer Anliegen zu beschreiben oder eine generelle Sprachbarriere besteht, kann die Bitte an den Koch in der jeweiligen Landessprache manchmal weiterhelfen. Auf Celiactravel gibt es ganz viele solcher Karten in den verschiedensten Sprachen zum Download! Habt hier aber bitte auch Verständnis, dass sehr viele Menschen diese Karte auch einfach nicht lesen können. Diese Erfahrung habe ich auf Reisen auch schon öfter gemacht.

  1. Seid nachsichtig

Ich weiß, wie schwierig es manchmal ist, geduldig zu bleiben. Das ein oder andere Mal wäre ich selbst gerne schon durch die Decke gegangen. Und ja, ich habe Restaurants auch schon verlassen, wenn man mir blöd kam oder ich nicht mit einem sicheren Gefühl hätte essen können. Man fühlt sich manchmal so unverstanden und machtlos. Allergenlisten fehlen oder stimmen einfach nicht. Es wird trotzdem Brot auf den Salat gelegt, auch wenn man es abbestellt hat. Situationen, die wir bestimmt schon alle erlebt haben. Auch wenn man (besonders in Deutschland) davon ausgehen sollte, dass die Thematik rund um die glutenfreie Ernährung bekannt ist und auch „Kontamination“ ein Begriff sein sollte, muss man ehrlich sagen, dass manche Leute einfach noch nie etwas davon gehört haben.

Für uns ist es essentiell, dass auf jedes kleine Detail geachtet wird. Punk. Für unser Gegenüber gelten wir dadurch schnell als pingelig, nörgelnd und anstrengend. Ganz davon abgesehen, ob die jeweilge Person alleine schon rein rechtlich über all das informiert sein müsste, hilft es in diesem Moment niemandem, wenn ihr ausflippt.

Versucht einfach die Rollen in Gedanken zu tauschen – wie würdet ihr reagieren, wenn ihr noch nie etwas von Zöliakie gehört hättet? Würdet ihr euch nicht auch wünschen, eine Chance zu bekommen, dass euch die betroffene Person erklärt, warum sie all diese essenstechnischen Verhaltensregeln runterrattert?

Setzt auf Verständnis – wenn ihr entspannt und lieb fragt, ist es wahrscheinlicher, dass man eure (notwendigen) Wünsche gerne erfüllt oder sich zumindest mehr bemüht. Manchmal hilft es auch, die drastischen Auswirkungen aufzuzählen, die uns drohen, wenn wir das Falsche essen –  erwähnt ruhig, dass die falsche Ernährung für uns nicht „nur“ einen Tag Bauchschmerzen bedeutet, sondern, dass man auf lange Sicht auch mit Krebs rechnen muss. Da werden viele schon nachsichtiger und vorsichtiger.

Wenn dann immer noch Unverständnis oder Sturheit herrscht: Sucht das Weite! 🙂

Tipps für Garküchen & Foodmärkte

Ich muss euch etwas gestehen: Ich liebe Foodmärkte! Mich fasziniert es immer wieder aufs Neue, was es dort an verschiedensten Speisen und landestypischen Gerichten gibt. Anstatt enttäuscht zu sein, dass ich vieles davon nicht probieren kann, finde ich es einfach nur spannend, die Vielfalt zu sehen. Einfach diese Atmosphäre aufsaugen und so viel Neues zu entdecken. Und ja, hier sammle ich auch ganz oft Ideen für Rezepte, die ich danach in der heimischen Küche in der glutenfreien Version zaubere.

  1. Auswahl checken

Es lohnt sich immer, sich auf einem Foodmarkt zunächst einen groben Überblick zu verschaffen. Was wird überhaupt angeboten? Was klingt aus glutenfreier Sicht interessant und wobei kann ich mir direkt sicher sein, dass es glutenhaltig ist? So kann man schnell eingrenzen, ob es sich lohnt, an einem Stand länger zu verweilen und das Angebot unter die Lupe zu nehmen. Natürlich reizt mich auf einem Nachtmarkt in Asien ein Stand mit Klebreis und Mango mehr, als einer, an dem nur frittierte Sachen im Teigmantel verkauft werden.

Auch wenn es rein theoretisch glutenfreie Dinge an einem Stand gibt, müssen wir erst dann rausfinden, ob noch andere Sachen z.B. im selben Wok gegart oder auf demselben Grillrost gegrillt und diese danach nicht unbedingt blitzeblank geschrubbt werden. So ist es für mich auch wichtig, auf einen gewissen Hygienestandard zu achten. Wenn es völlig schmuddelig ist, würde mir auch als Normalessender der Hunger vergehen. Also: Erst einmal die Auswahl checken und aus sicherer Entfernung die Zubereitung beäugen! 🙂

Wenn ich dann erst einmal einen „sicheren“ Stand gefunden habe, zu dem ich Vertrauen aufgebaut habe und die Leckereien gut vertrage, steht direkt fest, dass ich für die Dauer meines Aufenthaltes immer zu genau diesem Stand oder Restaurant zurückkomme. Stammkundin auf Zeit quasi.

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Falls ihr euch fragen solltet. Nein, hier habe ich nicht gegessen. 🙂
  1. Habt keine Scheu zu fragen

Ihr seid euch nicht ganz sicher, ob es wirklich glutenfrei ist? Habt keine Angst zu fragen. Sollte eine Sprachbarriere bestehen, klappt die Verständigung meist mit Händen und Füßen ganz gut. So könnt ihr nach und nach alle Zutaten durchgehen, die verwendet werden und euch beispielsweise die Etiketten mit der Zutatenliste zeigen lassen.

So konnte ich an einem Strandkiosk auf Mauritius beispielsweise der Köchin die ganze Zeit über die Schulter gucken, während sie meine Garnelen zubereitet hat. Zusammengequetscht auf 1,5×1,5 Metern war das eine ganz schön kuschelige Angelegenheit. Zur Sicherheit wurden die Pfannen und Utensilien vorher noch einmal richtig geschrubbt und beim Kochen wurde bei jeder Zutat erst einmal gefragt, ob ich es essen dürfte, bevor es im Topf gelandet ist. Solche Erlebnisse vergisst man meist nicht so schnell! 🙂

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  1. Am Ende gilt aber immer noch: Bei Unsicherheit lieber verzichten.

Wenn ihr schon ein unsicheres Gefühl habt und meint, dass der Koch euch gerade nur erzählt, dass das Essen glutenfrei ist, damit er seinen Umsatz steigert oder er schlichtweg keine Ahnung hat, dann lasst bitte die Finger davon! Das fällt manchmal sehr, sehr schwer. In vielen Ländern besteht einfach noch kein Bewusstsein für unsere Krankheit. Da gibt es dann oft enttäuschte Gesichter, wenn man auf das Essen verzichtet. Ich versuche in solchen Situationen immer so gut es geht zu erklären, damit man niemanden verletzt. Ein trauriger Blick und der Hinweis, dass man eine Allergie hat, werden oft verstanden.

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  1. Gut vorbereitet sein

Wenn ihr trotz aller Anstrengung noch nichts gefunden habt, habt ihr als gut vorbereitete Reisende bestimmt morgens daran gedacht, einen kleinen Hamstervorrat in eure Tasche zu packen, oder?

Ich gebe zu, dass das alles für manch einen paranoid oder auch teilweise völlig überzogen klingen mag. Ich kann es sogar verstehen. Wäre ich selbst nicht betroffen, würde sich das in meinen Ohren auch alles ein wenig verrückt und ein wenig krankhaft anhören. Aber das ist es ja eben auch: Eine Erkrankung. Eine, die von jedem Betroffenen viel Disziplin, Ausdauer und öfter auch Verzicht fordert.

Was sind eure Tipps für unterwegs? Ich bin gespannt! Schreibt mir gerne in den Kommentaren davon!

Eure Anna ♥

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