Das solltest du in Kopenhagen nicht verpassen!
Vor Kurzem habe ich euch schon meine ersten 5 Tipps für Kopenhagen verraten. Nun folgen die nächsten 5 + 1 Möglichkeiten, die man sich bei einem Besuch in Dänemarks Hauptstadt nicht entgehen lassen sollte. Wie gerne ich gerade noch einmal durch die sonnigen Straßen schlendern würde…
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Mache einen Ausflug ans Meer.
Von der Innenstadt aus kann man ganz bequem mit der Metro bis zum Wasser fahren. In der Ferne sieht man in Kastrup den Flughafen – keine Angst, die ankommenden und wegfliegenden Flugzeuge nimmt man kaum wahr. So kann man nachmittags wunderbar hier picknicken, ein bisschen die Seele baumeln lassen und die mutigen Leute beobachten, die trotz des frischen Wetters ins Meer hüpfen. Metrostation: Amager Strand.
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Sei nicht von der Meerjungfrau enttäuscht.
Wahrscheinlich steht ein Besuch der kleinen Meerjungfrau bei jedem auf der ToDo-Liste. Aber der Name wurde ihr wahrscheinlich nicht umsonst gegeben – sie ist klein, extrem klein! Umringt von Touristentrauben sitzt die Meeresbewohnerin Tag für Tag auf ihrem Stein und guckt etwas aufs Wasser. Wer es schafft, ein Foto von sich zu bekommen, auf dem kein anderer Mensch oder dessen Bein, Arm oder Kopf zu sehen ist, ist entweder ein Zauberer oder hat Geduld wie Drahtseile. Der erste Wunsch, ein typisches Bild mit der Bronzefigur zu haben, weicht bald der Tatsache, dass man sich gemütlich ein paar Meter weiter weg hinsetzt und das Spektakel beobachtet. Immer neue Trauben an Menschen versuchen ihr Glück. Aber ein Bild aus der Entfernung reicht nicht. Nein, am besten sitzt man mit der kleinen Dame auf ihrem Stein – und zack hätte es fast wieder jemanden erwischt, der abgerutscht ist.
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Erlebe Digital-Detox in Christiania.
Ich muss zugeben, dass es mir schwer gefallen ist, meine Kamera in den Rucksack zu packen und keine Fotos zu machen. Aber es kann so entspannt und entspannend sein, sich mit einem Kaffee hinzusetzen und die Atmosphäre in sich aufzunehmen und die wirklich interessanten Leute, die sich hier tummeln, zu beobachten. Hier und da rauchen umgedrehte Tonblumentöpfe, die als Aschenbecher dienen und es zieht ein Marihuana-Wölkchen herüber. Willkommen in einer völlig anderen Welt!
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Suche die schönste Holztür und den schönsten Hinterhof und bewundere moderne und alte Architektur.
Ich kann dir sagen, dass du damit wahrscheinlich Ewigkeiten beschäftigt sein wirst! Es gibt so viele tolle Türen und gemütliche (hygge!!) Hinterhöfchen, in die man vom Bürgersteig einen Blick werfen kann!
Alte Jugendstilhäuschen auf der einen, topmoderne graue und verglaste Bauten auf der anderen Seite. Das ist Kopenhagen. Auch das Gewächshaus im botanischen Garten ist einen Besuch wert – über eine Wendeltreppe kann man sogar über alte schmiedeeiserne Stufen in die zweite Etage. Die Liste ist kann unendlich weitergeführt werden: Süße Schlösschen, Parks und stylische Brücken warten auf dich!
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Besuche den Rundetårn.
Ich tue mich ja immer schwer mit dem Besuch hoher Gebäude, aber der runde Turm eignet sich auch für Angsthasen mit Höhenangst. Wenn das Wetter mitspielt, kann man in der Ferne auch die Øresundbrücke sehen, die sich bis nach Schweden zieht.
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Nimm an einer Free Tour teil.
Besser und lustiger kannst du die Stadt im Schnelldurchgang gar nicht auf eigene Faust kennenlernen. Zum Fotografieren ist meist nicht so viel Zeit, aber dafür kann man hinterher ja zurückkommen, wenn man schon einmal gesehen hat, welche Orte sich dafür lohnen. Ein bisschen geschichtliches Hintergrundwissen kann ja nie schaden, oder?
P.S. Nimm dich vor den Fahrrädern in Acht.
- Manchmal habe ich mich gefragt, ob ich in Amsterdam oder Kopenhagen verzweifelt versuche, die Straße zu überqueren. Und das lag nicht an den Autos, sondern an den Fahrradfahrern, die ununterbrochen über die Radwege düsen.
Was sollte man in deinen Augen in Kopenhagen nicht verpassen? Ich würde mich freuen, wenn du mir in den Kommentaren deine Tipps hinterlässt – dann schreibe ich sie direkt auf meine ToDo-Liste für den nächsten Besuch!