Für einen Power-Start in den Tag
[glutenfrei, laktosefrei und pflanzlich möglich]
Wie wäre es mit einem beerigen Start in den Tag? Darf es ein Blaubeer-Smoothie sein? Auch wenn ich aktuell mal wieder ganz gerne das klassische Butterbrot (ohne Butter) zum Frühstück esse, bin ich in den letzten Tagen auch wieder so richtig auf den Smoothie-Geschmack gekommen. Kommt und geht das bei euch auch immer so phasenweise? Manchmal muss es richtig herzhaft und dann wieder fruchtig in Form von Porridge oder einem leckeren Müsli sein. Aber warum entscheiden, wenn man auch beides haben kann, oder? 🙂
Bei dem beerigen Smoothie habe ich mich für eine Variante ohne Banane entschieden. Optimal auch für diejenigen unter euch, die nicht ganz so viel mit dem speziellen Geschmack anfangen können! Hier habt ihr eine bunte Mischung aus Blaubeeren, Milch, Magerquark, Haferflocken und einem Schuss Süße. Nicht nur richtig gut im Geschmack, sondern auch die richtigen Zutaten, um mit genügend Power in den Tag zu starten!
Mich erinnert die Mischung schon fast an eine vollwertige Mahlzeit. Und ich bin ehrlich: man muss die einzelnen Zutaten für sich absolut mögen. Während in manch anderen Rezepten die ein oder andere Zutat eher untergehen mag, kommen hier der Geschmack und auch die Konsistenz jeder einzelnen Zutat durch. Solltet ihr also kein Fan von Magerquark sein, könnt ihr beispielsweise auch auf Joghurt zurückgreifen. Der macht den Smoothie etwas cremiger! Auch die Haferflocken geben dem Ganzen eine leicht sämig-cremige Konsistenz.
Gefrorene Beeren
Anstatt auf frische Blaubeeren zurückzugreifen, lege ich euch TK-Beeren ans Herz! Die sind meist nicht nur günstiger als die frische Variante, sondern machen den Smoothie auch direkt zu einer Art Nicecream! Eine Mischung aus Smoothie und Fruchteis – richtig lecker!
Blaubeeren, Magerquark, Haferflocken & Co.
Wusstet ihr, dass Blaubeeren nicht nur super lecker, sondern dazu auch vollgepackt mit Antioxidantien sind, die eure Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützen? Gepaart mit Magerquark, der reich an Proteinen und Vitaminen ist, schafft dieser Smoothie eine perfekte Balance zwischen Geschmack und Nährstoffen. Auch die Haferflocken werden oft unterschätzt. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl bieten. Da vermisst man die sättigende Wirkung der Banane gar nicht! 🙂
Und wem das Ganze (so wie mir) noch nicht süß genug ist, kann natürlich noch etwas nachhelfen. Mit einem guten Spritzer Agavendicksaft, Ahornsirup oder Honig könnt ihr euren Smoothie dezent süßen! Das ist natürlich vollkommen optional und kann individuell angepasst werden.
Seid ihr noch auf der Suche nach weiteren Ideen für leckere Getränke? Vielleicht sind ja auch diese etwas für euch:
Blaubeer-Smoothie ohne Banane
Kochutensilien
- Pürierstab oder Mixer
Zutaten
- 300 g Blaubeeren (gefroren)
- etw. Vanille
- 40 g Magerquark (evtl. laktosefrei oder pflanzliche Alternative)
- 40 g feine Haferflocken (glutenfrei)
- 350 ml Milch (evtl. laktosefrei oder pflanzliche Alternative)
- etw. Süße (hier: Agavendicksaft)
Anleitungen
- Die gefrorenen Blaubeeren mit den Haferflocken, Magerquark und einem großzügigen Schluck Milch pürieren. So viel Milch hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Mit Süße der Wahl und Vanille abschmecken, noch einmal gut durchmixen und auf zwei Gläser aufteilen. Lasst es euch schmecken!
Wäre der Blaubeer-Smoothie ohne Banane etwas für euch oder habt ihr das Rezept schon ausprobiert? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon!
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Eure Anna ♥