Dattel-Haselnuss-Brownies mit Apfel

*** glutenfrei – ohne Ei – ohne Soja- optional laktosefrei ***

Juchu, es gibt ein neues Rezept! Der perfekte Glücklichmacher für winterliche Tage, wenn es draußen jetzt immer kälter wird und man sich eigentlich nur noch mit einer dicken Decke auf der Couch verkriechen mag. Durch die Datteln, die Äpfel und Zimt erinnern sie schon ein bisschen an Weihnachten – aber wie ihr bereits wisst, finde ich, dass kann man Zimt das ganze Jahr lang essen kann.

Neben Rezepten, die ich unterwegs sammle und die mich nach einer Reise immer noch an wunderschöne Erlebnisse in der Ferne erinnern, bin ich auch immer auf der Suche nach den perfekten Reisebegleitern. Kleine Leckereien, die sich für unterwegs eignen: Nicht zu saftig, nicht zu trocken, möglichst kompakt und vor allem super lecker! Et voilà: Meine Dattel-Haselnuss-Brownies. Die kleinen Schnittchen eignen sich perfekt für euren Ausflug im Winter – oder für die Kaffeetafel zu Hause. Besonders lecker sind sie noch lauwarm (ihr könnt sie vor dem Vernaschen auch noch einmal problemlos kurz in den Ofen stellen!).

P.S.: Keine Angst, die Apfelstücke sind nicht verbrannt – der Zimt färbt die Stückchen dunkelbraun. 🙂

Zutaten

200 g Datteln ohne Stein

130 ml kochendes Wasser

150 g gehackte Haselnusskerne

150 g gemahlene Haselnusskerne

80 g glutenfreies Universalmehl

2 EL gemahlene Leinsamen

1 Prise Salz

1 TL Vanilleessenz

2 gestr. TL Backpulver

15 g Backkakao

4 Äpfel (Boskop, ungespritzt) (je ca. 100 g)

50 ml (laktosefreie) Milch

½ Zitrone + Wasser

 

½ TL Zimt

3 EL brauner Rohrzucker

 

Zubereitung

  1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die entsteinten Datteln werden mit ca. 130 ml kochendem Wasser übergossen, damit sie später besser püriert werden können. Am besten füllt ihr sie direkt in ein hohes Gefäß, so dass ihr beim Pürieren nicht die ganze Küche vollspritzt. Ca. 20 Minuten könnt ihr das Ganze stehen und aufquellen lassen.
  3. In der Zwischenzeit können der Teig und die Äpfel schon einmal vorbereitet werden.
  4. Für den Teig mischt ihr die gehackten und gemahlenen Haselnusskerne, das glutenfreie Mehl, die Prise Salz, das Backpulver, den Kakao und die gemahlenen Leinsamen miteinander.
  5. Auch die Äpfel könnt ihr in der Zwischenzeit schon einmal vorbereiten. Die Äpfel, mit denen ich meinen Kuchen abgedeckt habe, wurden nicht geschält. Ich fand es ganz hübsch, dass die Schale ein bisschen Farbe und Abwechslung auf den Teller gebracht hat – aber achtet darauf, dass die Äpfel nicht gespritzt wurden. Die Äpfel werden geviertelt und entkernt, bevor sie in Scheibchen geschnitten werden.

  1. Die bereits geschnittenen Apfelscheiben könnt ihr in einer Schale mit Wasser und dem Saft einer halben Zitrone „zwischenlagern“, damit sie nicht braun werden. Hier ist es ganz gut, wenn ihr darauf achtet, die Scheiben nicht voneinander zu trennen und zusammenklebend in das Wasserbad zu geben, da hinterher das dekorieren so leichter fällt.
  2. Der vierte Apfel wird geschält, entkernt und fein gerieben in die Mehlmischung gegeben.
  3. In der Zwischenzeit sollten die Datteln genügend aufgequollen sein, bzw. genügend Wasser aufgenommen haben, so dass ihr diese in dem hohen Gefäß mit dem Pürierstab zu einer glatten Creme verarbeiten könnt. Diese wird unter Rühren zu der Mehl-Apfelmischung gegeben.
  4. Damit der Teig etwas geschmeidiger wird, könnt ihr hier nach und nach noch ca. 50 ml Milch hinzufügen.
  5. Der Teig wird auf ein kleines Brownie-Blech gefüllt und glatt gestrichen.
  6. Nun nehmt ihr die Apfelscheiben aus dem Wasserbad und tupft sie sehr gut mit einem Küchenpapier ab, da die Brownies sonst zu matschig werden. Die geschnittenen Apfelviertel werden nun von allen Seiten in der Zucker-Zimt-Mischung gewälzt, bzw. damit eingerieben und dann dekorativ auf dem Teig ausgelegt.
  7. Den restlichen Zimt-Zucker könnt ihr je nach Geschmack noch über den Kuchen streuen.
  8. Die Brownies werden nun bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 40 Minuten gebacken.
  9. Ich war etwas geschockt, als ich die Apfel-Brownies aus dem Ofen nehmen wollte, da sich recht viel Saft angestaut hatte. Der ist aber Gott sei Dank beim Abkühlen auf dem Kuchenrost verschwunden und wurde noch vom Teig aufgenommen – also habt keine Angst, wenn die Brownies erst den Anschein machen wegzuschwimmen. Der Teig war nicht matschig, sondern sehr, sehr saftig, wie ein richtig guter Brownieteig eben sein muss!

 

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbacken! Habt ihr ein bestimmtes Lieblings-Rezept, das ihr gerne für eure Reisen oder einfach zwischendurch backt? Erzählt mir gerne in den Kommentaren davon!

Eure Anna ♥

 

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