Perfekt für Klöße, winterliche Gerichte & Co.
[glutenfrei, vegan]
Bei winterlichen Rezepten wie Rotkohl oder Klößen darf doch das Wichtigste nicht fehlen! Genau, eine köstliche Soße! Und damit meine ich nicht irgendein Sößchen aus der Packung, die nur kurz mit Wasser angemischt und aufgekocht wird, sondern so etwas Richtiges! Frisch zubereitet und lange genug einköcheln gelassen – himmlisch gut, sage ich euch! Und das Allerbeste: Sie schmeckt genauso wie die Bratensoße von früher, die man vom klassischen Sonntags- oder Feiertagsbraten kannte. Der kleine Unterschied: Die Soße ist vegan!
Springe zu RezeptIch muss gestehen, dass ich tatsächlich selbst am Anfang ganz schön kritisch war. Eine Soße nur aus Gemüse? Das soll schmecken wie das Original? Und wie das schmeckt! Sooo lecker! Die Mischung aus Möhren, Lauch & Co. passt perfekt zusammen. Durch den großzügigen Schluck Rotwein und die Gewürze schmeckt sie 1:1 wie das klassische Bratensoßen-Vorbild! 😊
Neben einer großen Portion Gemüse benötigt ihr dazu auch ein wenig Zeit – damit der Geschmack richtig schön rauskommt, wird das Sößchen ganz schön lange köcheln gelassen. Ca. 40 Minuten solltet ihr dafür schon mitbringen! Es lohnt sich – versprochen!
Wer die Soße gerne etwas dickflüssiger mag und wem das Ganze nicht schnell genug geht, kann sie problemlos mit etwas Speisestärke andicken – so passt sie perfekt zu Klößen, Knödeln oder eben auch zu winterlichem Gemüse wie Rotkohl oder Rosenkohl!
Wie siehts aus? Habt ihr eure Veggie-Soße schon einmal selbst gekocht?
vegane Bratensoße
Zutaten
- etw. Olivenöl
- 1 mittelgr. Zwiebel
- 3 Möhren
- 4 Champignons
- ca. 50 g Lauch
- 1,5 TL Senf
- 2 EL Essig (z.B. Apfelessig)
- 4 EL Rotwein
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Stiel Rosmarin
- Salz, Pfeffer
- 750-800 ml Wasser
- etw. Speisestärke (nach Wunsch)
Anleitungen
- Die Zwiebel schälen und grob schneiden. Ebenso das weitere Gemüse putzen und grob zerkleinern.
- Einen Topf (am besten nicht beschichtet) erhitzen und das vorbereitete Gemüse in etwas Olivenöl scharf anbraten – es sollte gut Farbe bekommen, jedoch nicht verbrennen. Den Senf hinzugeben und mit Rotwein und Essig ablöschen. Das Ganze etwas reduzieren lassen und dann das Wasser hinzugeben.
- Die Lorbeerblätter und den Rosmarin dazugeben – das Ganze ca. 40 Minuten bei mittlerer Hitze leicht köcheln und reduzieren lassen. Anschließend das Gemüse passieren und die Soße durch ein Sieb geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Je nach Geschmack kann die Soße noch mit etwas Speisestärke angedickt werden. Hierzu wird ca. 1 TL Speisestärke in etwas kaltes Wasser eingerührt, in die Soße gegeben und unter Rühren noch einmal aufkochen gelassen. Zu Klößen oder winterlichem Gemüse servieren. Guten Appetit!
Darf eine leckere Soße auch bei euch nie fehlen? Habt ihr das Rezept getestet? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon.
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Eure Anna ♥