Baked Oats karamellisierten Feigen & Äpfeln
Dieser Beitrag enthält Werbung für Voelkel.
[glutenfrei, vegan]
Auch wenn ich mich in den letzten Tagen so sehr an den Sommer klammere und noch gar nicht bereit für kürzer werdende Tage, fallende Blätter und dicke Winterklamotten bin, muss ich wohl einfach akzeptieren, dass der Herbst schon kräftig an die Tür klopft. Raureif über den Feldern und Wiesen am Morgen, mystischer Nebel, der sich im Laufe des Vormittages verzieht. Hach, wenn ich länger darüber nachdenke, hat der Herbst auch seine schönen Seiten – vor allen Dingen kulinarisch.
Springe zu RezeptIch muss ja gestehen, dass ich ein großer Freund von herbstlichem Obst und Gemüse bin! Kürbisse, Äpfel, Birnen, Feigen – da geht mein Herz auf! Und auch meine Liebe zu warmem Frühstück wird in den letzten Wochen wieder größer. Morgens nach einem kleinen Spaziergang wieder nach Hause kommen, den ersten Tee des Tages schlürfen und sich mit einem warmen Porridge oder leckeren Baked Oats für den anstehenden Tag stärken!
Porridge, Baked Oats, Overnight Oats – Was ist denn jetzt was?
Bei all den Frühstücksmöglichkeiten kann man durchaus schon mal den Überblick verlieren – eine Gemeinsamkeit haben die Gerichte jedoch alle: Sie bestehen aus einer Basis aus Hafer.
Für das immer beliebter werdende Porridge werden Haferflocken mit Flüssigkeit wie Wasser oder (pflanzlicher) Milch verrührt und aufgekocht, bis ein dickflüssiger Brei entsteht. Gesüßt und mit Beeren oder auch Nussmus & Toppings garniert ist das besonders im Herbst und Winter eine willkommene warme Abwechslung auf dem Frühstückstisch!
Baked Oats werden, wie der Name schon verrät, gebacken und erinnern etwas an einen kleinen Frühstückskuchen oder festen Auflauf. Meist bestehen sie aus Haferflocken, etwas Banane oder Apfelmark, Milch oder Pflanzendrink, etwas Süße und Backpulver. Wer mag, kann sie ganz nach Belieben mit Beeren, Nussmus und Co. verfeinern.
Für Overnight Oats werden Haferflocken mit (Pflanzen-)Milch, Süße der Wahl und ggf. gehobeltem Apfel verrührt und über Nacht oder für mehrere Tage im Kühlschrank gelagert. Wer mag, kann da auch noch Trockenfrüchte oder Saaten hinzugeben. Die Haferflocken saugen die Flüssigkeit der Milch auf und ergeben so ein cremiges Frühstück oder einen Snack für zwischendurch. Was früher das klassische Birchermüsli war, sind heute eben Overnight Oats.
Ahornsirup
Anstatt herkömmlichen Zucker oder Honig zum Süßen zu verwenden, habe ich irgendwann Ahornsirup für mich entdeckt. Die Ahornsirup-Liebe kam zwar relativ spät, jedoch ist der Sirup seitdem nicht mehr von meinem Frühstückstisch wegzudenken. Ohne Ahornsirup? Ohne mich! Wie großartig, dass Voelkel als erster Anbieter Ahornsirup sogar in Mehrwegflaschen anbietet.
Habt ihr euch schon einmal gefragt, was die verschiedenen Grad-Angaben auf manchen Ahornsirup-Flaschen bedeuten? Nein, sie haben nichts mit Temperaturangaben zu tun, sondern geben die Intensität des Sirups an. Grad A bezeichnet den etwas helleren Ahornsirup – sein Aroma ist eher mild und farblich erinnert er etwas an Bernstein. Flüssiges Gold quasi! Grad C bezeichnet den dunklen, rotbraunen Ahornsirup, der kräftiger und karamellartiger im Geschmack ist – mein absoluter Favorit!
Anna und die Pflanzendrinks
In einem meiner vorherigen Beiträge habe ich ja schon verraten, dass ich Milchalternativen nicht immer so offen gegenüber war. Nach der Diagnose meiner Laktoseintoleranz war bereits die Umstellung von herkömmlicher Kuhmilch auf laktosefreie Milch ganz schön gewöhnungsbedürftig für mich. Und dann kam die Pflanzenmilch! Ihr könnt mir glauben, dass das am Anfang gar nicht mein Ding war und ich mich unglaublich lange durch die verschiedenen Sorten unterschiedlichster Hersteller probiert und nicht selten das Gesicht verzogen habe. Je mehr ich probiert habe, desto mehr habe ich jedoch auch gemerkt, wie groß die Unterschiede sein können – Geschmack und Konsistenz liegen da oft meilenweit auseinander.
Frischer Hafer Drink von Voelkel
Während mich der klassische glutenfreie Hafer Drink von Voelkel nach wie vor überzeugt, habe ich vor Kurzem den frischen Hafer Drink aus dem Kühlregal für mich entdeckt! Uhh, was soll ich sagen, schön gekühlt schmecke ich dabei fast keinen Unterschied mehr zu herkömmlicher Kuhmilch. Leicht cremig, vollmundig und einfach sooo gut! Den frischen Hafer Drink gibt es direkt in drei Sorten – klassisch, in der Barista-Version und mit calciumreicher Rotalge angereichert. Habt ihr ihn schon getestet? P.S.: Solltet ihr noch auf der Suche danach sein, habt ihr bestimmt im Biomarkt eures Vertrauens Glück – da findet ihr ihn im Kühlregal!
Ihr seid noch auf der Suche nach weiteren Frühstücksideen? Vielleicht sind diese auch etwas für euch:
Baked Oats
Kochutensilien
- 2 ofenfeste Gläser
Zutaten
Baked Oats
- 120 g Haferflocken (glutenfrei)
- 120 g Apfelmark
- 50 g fein gehackte Nüsse (hier: Walnüsse)
- 1 gestr. TL Backupulver
- ½ TL Zimt
- 240 ml Milch oder Pflanzendrink (z.B. frischer Hafer Drink von Voelkel)
- 1-2 EL Ahornsirup (z.B. von Voelkel)
- etw. Fett (für die Gläser)
karamellisierte Früchte
- 1 Apfel (entkernt & in Stücke geschnitten)
- 2 Feigen (in Scheiben geschnitten)
- Ahornsirup
Anleitungen
- Den Backofen auf 180 °C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Zutaten für die Baked Oats zusammenrühren und einige Minuten quellen lassen – das Backpulver am besten erst kurz vor dem Backen untermischen.
- Die Masse gleichmäßig auf zwei ofenfeste Gläser aufteilen – wenn es kleinere Portionen werden sollen, einfach 4 Gefäße verwenden. Tipp: Wenn ihr die gebackenen Oats stürzen möchtet, sollten die Gläser vorher etwas eingefettet werden.
- Für 25-30 Minuten bei 180 °C bei Ober-/Unterhitze backen.
- In der Zwischenzeit Apfelstücke und Feigen mit Ahornsirup in einer Pfanne karamellisieren.
- Die Baked Oats aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen, mit den karamellisierten Früchten und z.B. Joghurt garnieren und servieren.
Habt ihr das Rezept für die Baked Oats ausprobiert oder habt noch Fragen dazu? Welches Obst mögt ihr am liebsten dazu? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon!
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Eure Anna ♥