Ein cremig erfrischender Aufstrich
Dieser Beitrag enthält Werbung für Voelkel.
[glutenfrei, laktosefrei]
Der Winter ist für mich die Zeit der Zitrusfrüchte – während ich besonders in der Vorweihnachtszeit eine Mandarine nach der anderen futtere und sich der typische Geruch in Windeseile in der Wohnung verbreitet (ich liebe es!), stehen auch Orangen hoch bei mir im Kurs! Egal, ob als Saft zum Frühstück oder Snack zwischendurch. Und habt ihr schon einmal Orangenkonfitüre oder Orangen-Curd probiert? Himmlisch, sage ich euch!
Springe zu RezeptObwohl ich früher immer der Typ für roten Fruchtaufstrich war, habe ich in den letzten Jahren so auch meine Liebe zu Orangenkonfitüre- und Curd entdeckt. Wahrscheinlich durch meinen letzten Griechenland-Urlaub, als uns unser Vermieter ein Glas mit selbstgemachter Marmelade zur Begrüßung in die Hände gedrückt hat. So kann man auch immer ein bisschen Sommerfeeling für die dunkle Jahreszeit konservieren. Und wisst ihr was? So langsam könnte nach meinem Geschmack auch das Frühjahr und zumindest etwas Sonne rauskommen. Um das Ganze heute noch ein bisschen mehr besonders zu machen, gibt es anstatt klassischer Konfitüre ein köstliches Orangen-Curd. Damit können wir die Sonnenstrahlen bestimmt hinter der grauen Wolkendecke hervorlocken.
Orangen-Curd
Ach, ich liebe Curd! Nach meinem köstlichen Rhabarber-Curd im letzten Frühjahr kann ich aktuell gar nicht aufhören, Löffel für Löffel des köstlichen Orangen-Curds in mich hineinzuschaufeln. Wenn man das Einmachglas öffnet, ist es ein bisschen so, als wenn die Sonne aufgeht! Klingt ganz schön kitschig, oder? Aber ohne Witz – ich muss automatisch strahlen!
Und für diejenigen unter euch, die den Besuch des Fitness-Studios unheimlich vermissen, kommen hier noch mehr gute Nachrichten! Nachdem man das Curd gerührt hat, fühlt man sich endlich mal wieder so, als wenn man ein umfangreiches Arm-Programm hinter sich hätte! Meine Porree-Ärmchen hatten ganz schön zu kämpfen! Aber ich meine – für das grandiose Orangen-Curd hätte ich auch noch ein paar Minuten mehr gerührt! Es lohnt sich! Bevor wir nun in der Küche loslegen, kommt hier noch ein wichtiger Hinweis: Das Curd sollte bei der Zubereitung nicht kochen! Dann kann es schnell passieren, dass das Ei gerinnt. Möchte natürlich niemand! Also immer schön die Temperatur im Auge behalten – heiß darf es sein, jedoch nicht zu heiß!
Voelkel Orange kühlfrisch genießen
Auch wenn ich mir vor einiger Zeit einen Aufsatz zum Saftpressen für meine Küchenmaschine angeschafft habe, muss ich zugeben, dass der doch seltener als geplant eingesetzt wird. Da kommt dann doch das kleine Faultier in mir durch – die Säfte von Voelkel machen es einem da aber auch unglaublich leicht! Neu im Sortiment sind nun auch die kühlfrischen Säfte – neben Orange kommen ganz bald auch die Geschmacksrichtungen Grapefruit und Blutorange. Was ich an den kühlfrischen Säften liebe? Neben dem Geschmack und der Qualität finde ich auch die Flaschengröße wunderbar! Während ich mich immer schwer tue, 1L Flaschen leer zu bekommen, eignet sich der 1/2 Liter wunderbar. Dazu handelt es sich auch bei den kleinen Flaschen um Mehrwegflaschen – nicht nur elegant, sondern dazu auch einfach noch unglaublich umweltfreundlich, da die Flaschen bis zu 30 Mal befüllt werden können!
Naturkostsäfte von Voelkel
Unter dem Leitgedanken „Verantwortung für Mensch und Natur“ wird bei Voelkel seit jetzt schon 100 Jahren das Thema Nachhaltigkeit groß geschrieben. Alle angebotenen Säfte werden sowohl in Bio- als auch in Demeter-Qualität in Deutschland hergestellt. Was in den zwanziger Jahern mit einer mobilen Saftpresse begann, hat sich heute zur größten Naturkostsafterei Deutschlands entwickelt. Neben unzähligen Obst- und Gemüsesäften, gesunden Shots, Schorlen und Smoothies bietet Voelkel auch mehrere Sorten Haferdrink an – glutenfrei natürlich. Neu im Sortiment ist da jetzt auch die Hafer Cuisine zum Kochen und Backen.
Wo bekomme ich die Voelkel Produkte?
Den kühlfrischen Saft bekommt ihr im Biomarkt eures Vertrauens. Wie der Name schon sagt, findet ihr ihn dort in der Kühlung – falls er (noch) nicht im Sortiment sein sollte, könnt ihr ja gerne einmal im Markt nachfragen oder vor eurem Einkauf dort anrufen – wie so oft steigert die Nachfrage ja auch immer das Angebot! 🙂 Die anderen Säfte und (glutenfreien) Haferdrinks von Voelkel könnt ihr natürlich auch im Biomarkt, in einigen Unverpacktläden oder z.B. auch Online über den Voelkel-Shop bestellen. Die Auswahl ist riesengroß – klickt euch doch mal durch das Sortiment.
Hier findet ihr auch noch weitere köstliche Rezepte für Brotaufstrich:
- Erdbeer-Chia-Marmelade
- winterliche Orangen-Cranberry Konfitüre
- Rhabarber-Curd
- Weinbergpfirsich-Konfitüre mit Riesling
Orangen-Curd
Kochutensilien
- Kochtopf
- Schneebesen
- 2 Einmachgläser
Zutaten
- 250 ml Orangensaft (z.B. Kühlfrischer Orangensaft von Voelkel)
- 125 g Zucker
- 2 Eier (Gr. M)
- 4 Eigelb (Gr. M)
- 30 g Speisestärke (z.B. Maisstärke)
- 100 g Butter (evtl. laktosefrei)
- etw. Orangensaft (z.B. Kühlfrischer Orangensaft von Voelkel)
Anleitungen
- 250 ml des Saftes abmessen und mit dem Zucker unter Rühren aufkochen, bis dieser sich aufgelöst hat. Auf ca. 30-40 °C abkühlen lassen!
- In der Zwischenzeit können bereits die Einmachgläser in kochendem Wasser sterilisiert werden.
- Eigelb und Eier gut miteinander verrühren und schaumig schlagen. Die Orangensaft-Zucker-Mischung langsam hinzugeben – so lange verrühren, bis es eine homogene Masse ergibt.
- Die Masse in einem kleinen/mittelgroßen Kochtopf unter ständigem Rühren erhitzen, bis sie langsam andickt. Achtung: Das Ganze darf nicht kochen, da sonst das Ei gerinnt – die Hitze sollte um die 80°C liegen. Damit es nicht zu heiß wird, kann man immer mal wieder den Topf von der Kochplatte nehmen. Die Masse schäumt etwas – das ist aber ganz normal.
- Nach ca. 15 Minuten die Speisestärke in einem separaten Schälchen mit etwas zusätzlichem Orangensaft anmischen und behutsam in die heiße Flüssigkeit rühren. Jetzt dickt diese relativ schnell an – kräftig rühren! Wenn die Masse schon gut angedickt ist, wird die Butter in Stückchen nach und nach hinzugegeben und untergerührt – so entsteht das perfekte Orangen-Curd!
- Das Orangen-Curd noch heiß auf die vorbereiteten Gläser verteilen und fest verschließen – sobald diese abgekühlt sind im Kühlschrank aufbewahren.
Wie sieht es aus? Habt ihr das Rezept getestet und mögt das Orangen-Curd auch so gerne? Oder seid ihr eher Team Konfitüre? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon!
Folgt ihr mir eigentlich schon auf Instagram und Facebook? Ich freue mich, wenn wir uns auch dort vernetzen!
Eure Anna ♥