Die gesündere Version des bekannten Vorbildes
[glutenfrei, vegan, ohne raffinierten Zucker]
Wer liebt sie nicht? Die bekannten Haselnusspralinen eines namhaften Herstellers? Knackige Schokolade, zarte Nougatcreme und eine Haselnuss in der Mitte! Spätestens jetzt wisst ihr, wovon die Rede ist, oder?
Bei Rocher war ich damals nach meiner Zöliakiediagnose wirklich unheimlich traurig, dass die kleinen Haselnusspralinen zukünftig nicht mehr essen kann. Zack, noch ein Lebensmittel gestrichen. Auf nimmer wiedersehen quasi! Aber von wegen! Wenn wir das Original nicht mehr essen können, heißt es doch nicht, dass wir uns einfach eine glutenfreie Variante selbst zaubern können! Meine Version ist zwar ohne Knusperwaffel, aber mit so viel Geschmack, dass man das Original kaum noch vermisst!
Besonders bei den aktuell sommerlichen Temperaturen sollten die kleinen Leckerbissen bis zum Verzehr immer gut gekühlt werden, da sie sonst sehr schnell schmelzen. Und sind wir einmal ehrlich – nichts ist schlimmer, als verschmierte Schokofinger, oder? 🙂 Falls euch die Menge dann doch zu viel ist, könnt ihr die Angaben natürlich auch halbieren oder die Haselnusspralinen einfach einfrieren. Und wie ihr die kleinen Kugeln zubereitet verrate ich euch unten im Rezept.
Ihr seid noch auf der Suche nach weiteren kleinen süßen Häppchen oder auch Müsliriegeln? Vielleicht sind diese ja auch etwas für euch:
- Bananen-Hafer Bällchen
- Lamington Bliss Balls
- Lebkuchen Bliss Balls
- Erdnussbutter-Riegel
- Bananen-Cranberry-Riegel
Haselnusspraline
Zutaten
- 150 g Zartbitterschokolade
- 75 g Kokosmilch
- 100 g Nussnougat
- 60 g Agavendicksaft (oder Ahornsirup oder Alternative der Wahl)
- etw. Vanillearoma
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 50 g gehackte Haselnüsse
- 30-35 Haselnusskerne
Schoko-Schicht
- 150 g Zartbitterschokolade
- ca. 50 g gehackte Haselnusskerne
Anleitungen
- Die ganzen Haselnusskerne in einer Pfanne leicht anrösten und die Schale mit Hilfe eines Küchentuches abrubbeln.
- Die Zartbitterschokolade für die Pralinen, Kokosmilch und das Nussnougat in einem Schälchen über dem Wasserbad schmelzen und gleichmäßig verrühren. Gemahlene und gehackte Haselnusskerne, Agavendicksaft und etwas Vanillearoma hinzugeben und gut unterrühren. Für ca. eine halbe Stunde in das Gefrierfach stellen, damit die Masse fest wird.
- Pro Kugel wird nun 1 TL Schoko-Haselnussmasse in den Händen zu einer Kugel geformt und jeweils eine Haselnuss in die Mitte gesteckt, die Kugel geschlossen und noch einmal zwischen den Händen gerollt, damit sie schön gleichmäßig ist. P.S.: Der Schritt sollte zügig erledigt werden, da die Schokolade sonst schnell in den Händen schmilzt.
- Die einzelnen Kugeln werden nun auf einem mit einem Bogen Backpapier belegten flachen Teller oder einem Brettchen verteilt und für wiederum ca. eine halbe Stunde ins Gefrierfach gestellt.
- In einem Wasserbad die übrige Zartbitterschokolade schmelzen.
- Die tiefgekühlten Pralinenkugeln in den restlichen gehackten Haselnusskernen wälzen und dann mit Hilfe einer Pralinen- oder Kuchengabel in die geschmolzene Schokolade dippen. Kurz abtropfen lassen und auf einem Gitterrost trocknen lassen.
- Bis vor dem Verzehr im Kühlschrank lagern. Achtung: Sie schmelzen schnell!
Habt ihr die kleinen Schokopralinen getestet oder habt noch Fragen zum Rezept? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon!
Folgt ihr mir eigentlich schon auf Instagram und Facebook? Ich freue mich, wenn wir uns auch da vernetzen!
Eure Anna ♥