Chokladbollar

Pralinen auf Schwedisch

[glutenfrei, ohne Soja, ohne Ei, optional laktosefrei]

Der Name Chokladbollar sagt eigentlich schon alles, oder? Schwedens wohl beliebteste Schokokugeln, die aus keiner Bäckerei oder Café-Auslage wegzudenken sind. Energyballs oder Pralinen auf Schwedisch quasi. Mit Kakaogeschmack und einem Hauch Kaffee!

Im Gegensatz zu meinen Kügelchen hier, sind die richtigen Chokladbollar eben richtige Bälle – also jetzt nicht in der Größe eines Fußballs, sondern eher eine Mischung aus Golf- und Tennisball. Mir sind sie zumindest meist einfach zu groß. Und dazu werden die kleinen Schokobomben in den meisten Cafés mit normalen Haferflocken angeboten– also nicht wirklich für jemanden mit Zöliakie geeignet!

Also habe ich mich dran gemacht, die kleinen Chokladbollar zu Hause nachzubauen – das Ergebnis ist ein Traum! Ja, ich gebe zu, dass man den Geschmack mit Kaffee und Kokosraspeln mögen muss! Aber als Abwandlung kann man die kleinen Schokokugeln sonst natürlich auch in Schokoraspeln, Kakao oder gehackten Nüssen wenden!

Die Zubereitung ist zumindest super einfach und schnell gemacht! Ich habe mich extra für etwas weniger Teigmasse entschieden, da die Chokladbollar bei mir ja auch kleine Kügelchen, anstatt richtiger Bälle werden sollen. In der Größe erinnern sie mich eher an kleine, feine Pralinchen. Ja, irgendwie ist mir das etwas lieber zum Naschen.

Die Menge reicht für ca. 10-11 Chokladbollar(chen). Ich habe sie bequem mit einem kleinen Eisportionierer portioniert.

Zutaten
  • 85 g zarte Haferflocken (glutenfrei)
  • 85 g Butter (evtl. laktosefrei) zimmerwarm
  • 65 g Zucker
  • 10 g Backkakao
  • ½ TL Vanilleessenz (nicht Aroma!)
  • 1 ½ – 2 EL starker Espresso
  • Kokosraspeln zum Wälzen der Chokladbollar
Zubereitung
  1. Es werden alle Zutaten miteinander vermengt – hier klappt es am besten, wenn man die zimmerwarme Butter in kleinen Flocken einarbeitet, damit sie sich gut verteilt.
  2. Sobald alles gut miteinander vermengt ist, werden kleine Kugeln aus dem Teig geformt und traditionell in Kokosraspeln gewälzt.
  3. Die kleinen Chokladbollar werden nun einige Zeit in den Kühlschrank gestellt, bis sie etwas erhärtet sind. Und dann heißt es auch schon: Auf die Chokladbollar, fertig, los!

Ich wünsche euch viel Freude mit dem Rezept! Es ist wirklich kinderleicht und schnell gemacht, wenn sich nachmittags spontan Besuch ankündigt. Und ja, die kleinen Kügelchen eignen sich natürlich auch perfekt als Wegzehrung (aber besser in den Winterurlaub, als in die Sonne!). Gibt es ein Rezept, was ihr besonders in Schweden liebt? Vielleicht sind es ja die schwedischen Haferkekse oder der schokoladige Kladdkaka? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon!

Eure Anna ♥

 

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