Bringt Farbe auf den Tisch!
[glutenfrei, vegan]
Curries sind für mich nicht nur die perfekten Herbst- und Wintergerichte, sondern auch super dazu geeignet, die letzten Vorräte aus dem Kühlschrank zu verbrauchen. Besonders dann, wenn noch einige Lebensmittel vor einem Urlaub im Kühlschrank und im Vorratsschrank darauf warten, verarbeitet zu werden. So hat man nicht nur am Tag vor der Reise noch ein leckeres, warmes Gericht, sondern kann die andere Portion direkt einfrieren und nach der Reise verputzen. So erspart man sich zumindest am ersten Tag Zuhause die Frage, was man denn nur essen soll, wenn man gerade wieder ankommt und im Kühlschrank gähnende Leere herrscht.
Tatsächlich war es lange Zeit bei mir so, dass ich am letzten Tag vor dem Urlaub kaum etwas gegessen habe. Nach wie vor werden auf den letzten Drücker die Koffer gepackt, letzte Besorgungen erledigt und in Windeseile noch all das gemacht, was vor einem Urlaub so zu tun ist. Um dem Ganzen etwas den Druck zu nehmen und noch einmal die Gedanken zu sortieren, tut es unheimlich gut bei einer leckeren und warmen Mahlzeit durchschnaufen zu können.
Nein, es muss natürlich kein ausgiebiges Menü sein. Ein Curry eignet sich mindestens genauso gut und steht dazu noch in Nullkommanichts auf dem Tisch. Ihr benötigt nur wenige Zutaten und könnt es wunderbar ganz nach eurem Geschmack oder Kühlschrankinhalt abwandeln – bei mir hat schon einige Zeit ein kleiner Hokkaido darauf gewartet, verarbeitet zu werden. Dazu habe ich noch jeweils eine Dose Kichererbsen und Kokosmilch aus dem Vorratsschrank gezaubert. Wenn das mal nicht nach einem Curry schreit, oder? 🙂
Während das Rezept bei mir eher durch Zufall entstanden ist, bin ich mir sicher, dass es das in Zukunft öfter bei mir geben wird! Kaum ein Gericht ist besonders auch Dank der vorgegarten Kichererbsen so schnell gekocht und dazu noch super lecker! Ich liebe ja den besonderen Geschmack von Kokosmilch in Curries! Wer mag, kann das Ganze noch mit einem Spritzer Limettensaft abschmecken oder Koriander dazugeben. Sooo gut!
Ihr seid noch auf der Suche nach weiteren Curries? Vielleicht sind diese ja auch etwas für euch:
Kürbis-Kichererbsen Curry
Zutaten
Curry
- 1 EL Öl (hier: Kokosöl)
- 1 kl. Hokkaido-Kürbis (ca. 600-700 g – entkernt und in Würfel geschnitten)
- 1 kl. rote Zwiebel (gewürfelt)
- 3 Knoblauchzehen (gepresst)
- 1 kl. Stück Ingwer (gepresst)
- 125 g Baby Spinat
- 1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
- 300-400 ml Kokosmilch
- etw. Wasser
- Zitronensaft
- Salz, Pfeffer, Chili
Sonstige
- Reis oder frisch aufgebackenes Brot
- Koriander oder Petersilie
Anleitungen
- Das Öl in einer großen Pfanne oder in einem Wok erhitzen. Die Kürbis- und Zwiebelwürfel darin für einige Minuten anbraten. Gelegentlich dabei umrühren.
- Gepressten Knoblauch und Ingwer dazugeben und ca. 1-2 Minuten mit anschwitzen.
- Die Kokosmilch zum Gemüse gießen und das Ganze zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und das Curry für etwa 10 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
- Den Spinat gut waschen und die Kichererbsen abgießen & abspülen. Zu den Kürbisstücken geben und noch einige Minuten mitgaren lassen, bis der Spinat zusammengefallen ist. Der Kürbis sollte noch etwas Biss haben!
- Wenn euch das Curry zu dick werden sollte, kann noch etwas Wasser hinzugegeben werden. Mit Salz, Chili und etwas Pfeffer nach Geschmack würzen. Zum Schluss noch etwas frischen Zitronensaft hinzugeben. Fertig ist euer leckeres Kürbis-Kichererbsen Curry!
- Lecker schmecken Reis oder frisch angeröstetes Brot dazu! Lasst es euch schmecken!
Notizen
Habt ihr das Rezept für das leckere Kürbis-Kichererbsen Curry getestet oder habt noch Fragen dazu? Berichtet mir gerne in den Kommentaren davon!
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Eure Anna ♥
